Waidhofen an der Thaya

Marktanalyse 2024: Wohnungsverkäufe in Amstetten und Waidhofen im Rückgang

"Boom oder Bust? In Amstetten und Waidhofen/Ybbs stürzen die Wohnungspreise um 11,1 % und die Verkaufszahlen sogar um 38,7 % – was ist da los im Immobilienmarkt?"

Die Immobilienmärkte in den Städten Amstetten und Waidhofen/Ybbs zeigen im ersten Halbjahr 2024 bemerkenswerte Trends, die durch eine Analyse von RE/MAX unterstützt werden. Diese Analyse berichtet von einem Rückgang der Verkaufszahlen für Eigentumswohnungen, wobei die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken sind. In Amstetten, inklusive Waidhofen/Ybbs, nahm die Anzahl der Transaktionen drastisch um 38,7 % ab. Mit nur 84 Veräußertungen stellt dies einen signifikanten Rückgang dar.

Ein genauerer Blick auf die Preise offenbart, dass diese ebenfalls auf einem rückläufigen Pfad sind. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Preise noch Rekordwerte erreichten, fiel der durchschnittliche Preis für Wohnungen in dieser Region um 11,1 %, was nun einen neuen Durchschnittspreis von 155.151 Euro ergibt. Dennoch bleibt der Bezirk Amstetten im Preisranking der niederösterreichischen Bezirke im Mittelfeld. Die Situation war jedoch in anderen Teilen Niederösterreichs ebenfalls bemerkenswert: Gesamthaft verzeichnete das Bundesland einen Rückgang der Verkaufszahlen um 26,8 %.

Preisentwicklung im Detail

Obgleich die Verkaufszahlen insgesamt zurückgehen, zeigt sich ein differenziertes Bild bei den Quadratmeterpreisen. Im Durchschnitt stiegen die Preise um 1,5 % und erreichen nun etwa 3.561 Euro pro Quadratmeter. Während einige Regionen, wie Waidhofen/Thaya, deutliche Preissprünge erlebten, kämpft Amstetten gegen einen Preisrückgang. Festzustellen ist, dass die Nachfrage im oberen Preissegment stabil blieb. Die Einstiegspreise für Immobilien scheinen sich nur minimal verändert zu haben.

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Es wird ersichtlich, dass der niederösterreichische Immobilienmarkt sich in einem Stabilisierungstrend bewegt, wobei die regionalen Unterschiede zwischen den Bezirken von entscheidender Bedeutung sind. Während in einigen Bereichen leichte Erholungen verzeichnet werden, gibt es in anderen wie Mödling oder Baden deutliche Rückgänge. Die Marktanalyse zeigt, dass die Situation in Amstetten und Waidhofen/Ybbs nicht isoliert ist, sondern Teil eines größeren Trends in Niederösterreich.

Für weitere Informationen über die aktuelle Marktentwicklung in der Region, siehe die detaillierte Analyse auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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