Waidhofen an der Thaya

Landjugend in Aktion: 950 Jugendliche gestalten Projekte in Niederösterreich

Rund 950 motivierte Landjugendliche rocken in ganz Niederösterreich, indem sie innerhalb von 42 Stunden spannende Projekte für ihre Gemeinden umsetzen – von Bushaltestellen bis Denkmalpflege!

In Niederösterreich passiert derzeit etwas Aufregendes: Rund 950 engagierte Jugendliche aus 38 Landjugend-Gruppen haben sich für einen monumentalen Projektmarathon zusammengetan. Dieser Marathon stellt die jungen Menschen vor die Herausforderung, innerhalb von nur 42 Stunden an der Umsetzung von Projekten zu arbeiten, die von ihren örtlichen Gemeinden vorgegeben werden. Diese Initiative ist nicht nur eine praktische Übung in Teamarbeit und Organisation, sondern auch eine großartige Gelegenheit für die Jugendlichen, sich aktiv in ihren Gemeinden einzubringen.

Die Aktion findet in verschiedenen Teilen des Bundeslandes statt, von Waldkirchen an der Thaya im hohen Norden bis hinunter nach Gloggnitz im Süden. An diesem Wochenende sind die Gruppen in einem Wettlauf gegen die Zeit beschäftigt, wo jede Gruppe ihre spezifischen Aufträge erfüllt. Die Vielfalt der Projekte reicht von der Renovierung öffentlicher Einrichtungen bis zur Wiederherstellung historischer Stätten, was zeigt, wie vielseitig der Einsatz der Landjugend ist.

Vielfältige Projekte in den Gemeinden

In Prigglitz, einer Gemeinde im Bezirk Neunkirchen, stehen unter anderem die Erneuerung der Bushaltestelle, verschiedene Arbeiten im Feuerwehrmuseum und die Auffrischung einer Telefonzelle auf der Liste der Aufgaben. Diese Tätigkeiten sind nicht nur wichtig für die Infrastruktur, sondern bringen auch ein Stück Gemeinschaftsgefühl zurück in die Dörfer. In Sankt Aegyd am Neuwalde, das sich im Bezirk Lilienfeld befindet, konzentriert sich die Landjugend auf die Restaurierung einer KZ-Gedenkstätte. Dieses Projekt zeigt deutlich die Verantwortung, die die Jugendlichen für die Wahrung der Geschichte übernehmen.

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Bis Sonntagmittag haben die Gruppen ihre Projekte noch durchzuführen. Erste Rückmeldungen deuten darauf hin, dass viele von ihnen problemlos vorankommen. Lena Weber, die Leiterin der Landjugend in Großschönau, berichtet von den Herausforderungen, die das Arbeiten in der prallen Sonne mit sich bringt. Trotz dieser Bedingungen äußert sie sich optimistisch: „Das Arbeiten in der prallen Sonne ist hin und wieder eine Herausforderung, aber wir sind gut in der Zeit.“

Ähnlich positiv ist die Stimmung bei der Landjugend in Zeillern. Sabine Hofbauer, ein Mitglied der Gruppe, hebt hervor, dass die Motivation unter den Teilnehmern hoch ist. „Es geht auf jeden Fall was weiter. Und die Mitglieder sind nach wie vor motiviert“, sagt sie. Diese motivierenden Worte sind ein Zeichen dafür, dass die Landjugend nicht nur mit einem Sinn für Pflichtbewusstsein, sondern auch mit viel Freude an der Arbeit in die Projekte startet.

Der Projektmarathon der Landjugend bietet eine wertvolle Gelegenheit, nicht nur die Gemeinschaft zu stärken, sondern auch die eigenen Fähigkeiten und das Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen weiterzuentwickeln. Die Projekte sind eine direkte Reaktion auf die Bedürfnisse der Gemeinden und tragen dazu bei, die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Durch ihr Engagement zeigen die Jugendlichen, wie wichtig es ist, sich in der eigenen Umgebung aktiv einzubringen und dabei gleichzeitig eine Menge Spaß zu haben.

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