Ab dem 30. November wird die Badner Bahn wieder auf ihrer gewohnt Strecke von Baden bis zur Wiener Oper unterwegs sein. Nach mehreren Monaten, in denen die Gleisanlage auf der Wiedner Hauptstraße im 4. Bezirk von Wien umfassend modernisiert worden ist, kehrt die Bahn endlich zu ihrem regulären Fahrplan zurück.
Für die Pendler, die täglich zwischen Baden und Wien pendeln, ist dies eine erfreuliche Nachricht. Ab der Haltestelle Kliebergasse wird die Bahn wieder die Stationen Laurenzgasse, Johann-Strauß-Gasse, Mayerhofgasse, Paulanergasse, Resselgasse und Karlsplatz anfahren, bevor sie die Endstelle an der Wiener Ringstraße erreicht. Diese Maßnahme wird von den Wiener Linien laut ORF als Erfolg gewertet, da dadurch eine bedeutende Verbesserung der Gleisinfrastruktur in dieser Region erlangt wurde.
Bedeutung der Bauarbeiten
Seit April war die Badner Bahn gezwungen, eine Umleitung über den Hauptbahnhof zu nehmen, was bedeutete, dass sie vorläufig am Belvedere endete. Rund 40.000 Fahrgäste waren täglich von diesen Änderungen betroffen. Mit der Wiedereröffnung der vertrauten Strecke wird nun mit einer spürbaren Entlastung bei den Pendlern gerechnet, die auf eine direkte Verbindung zur Wiener Innenstadt angewiesen sind.
Zusätzlich zu diesen positiven Entwicklungen sind auch Instandhaltungsarbeiten auf der Pottendorfer Linie geplant. Vom 18. bis zum 30. November werden dort Baumassnahmen durchgeführt, um die Betriebssicherheit und Qualität der Strecke zu erhöhen. Diese Arbeiten finden in den Nachtstunden zwischen 22:00 und 6:00 Uhr statt, so dass der tägliche Zugverkehr tagsüber ungestört bleibt. Anwohner können jedoch mit einem erhöhten Geräuschpegel rechnen, da die verwendeten Maschinen für die Durchführung der Arbeiten unabdingbar sind. Es wird jedoch betont, dass keine Störungen für den regelmäßigen Zugbetrieb erwartet werden.
In der Region gibt es also Grund zur Freude: Die Badner Bahn wird nach langem Warten wieder reibungslos verkehren. Diese Rückkehr zu einem geregelten Fahrplan wird viele Pendler entlasten und ist ein Schritt hin zu einem verlässlichen öffentlichen Verkehrsnetz in der Gegend.