Niederösterreich

Vorbild Barrierefreiheit: BhW Niederösterreich sucht innovative Projekte für Auszeichnung

Auf der Suche nach Inspiration: Hintergründe zum Preis "Vorbild Barrierefreiheit"

Das Bildungs- und Heimatwerk (BhW) Niederösterreich startet erneut die Suche nach Vorbildern der Barrierefreiheit durch die Verleihung des Preises "Vorbild Barrierefreiheit". Bis zum 30. Juni haben Gemeinden, Vereine, Institutionen und Einzelpersonen die Möglichkeit, ihre Projekte einzureichen. Im Oktober werden die Gewinnerprojekte ausgezeichnet.

Das BhW Niederösterreich würdigt mit dem Preis "Vorbild Barrierefreiheit" Menschen, die sich für Inklusion einsetzen. Bereits zum sechsten Mal werden Vereine, Institutionen, Organisationen, Gemeinden und Einzelpersonen für den Abbau von Barrieren ausgezeichnet. Die Projekte sollen dazu dienen, soziale, physische, intellektuelle und kommunikative Barrieren abzubauen, sei es durch inklusive Aktionen in Bildungseinrichtungen, Medienprojekte, barrierefreie Ausflugsziele oder vorbildliche Gemeindewebsites.

Die FPÖ-Behindertensprecherin LAbg. Edith Mühlberghuber betont die Bedeutung des Preises als Anerkennung für diejenigen in Niederösterreich, die im Sinne der Barrierefreiheit handeln. Sie betont, dass eine vollständig barrierefreie Welt vielleicht nicht erreichbar ist, aber der Weg dorthin das Ziel der Gesellschaft sein sollte.

Landtagsabgeordneter Andreas Bors und Bundesrat Andreas Spanring aus dem Bezirk Tulln setzen sich ebenfalls für Menschen mit Behinderungen ein. Sie betonen die Notwendigkeit, dass Menschen mit Behinderungen fair behandelt und angemessen entlohnt werden. Ein gerechter Lohn sei nicht nur ein Akt des Respekts, sondern auch eine grundlegende Voraussetzung für Selbstbestimmung und Wertschätzung.

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