Niederösterreich

Vorbereitungen auf Starkregen und Hochwassergefahr in NÖ: Expertentreffen in Tulln

„Alarmstufe Rot - Wie Niederösterreich sich auf das Starkregenwochenende vorbereitet“

Am vergangenen Freitag trafen sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf in Tulln mit Experten der NÖ Landeswarnzentrale und des Landesfeuerwehrverbandes, um die bevorstehenden Starkregenfälle zu besprechen und die Hochwasservorbereitungen zu überprüfen. Die Prognosen deuten darauf hin, dass der Osten von Österreich, insbesondere Niederösterreich, am stärksten betroffen sein wird. Die genauen Auswirkungen des erwarteten Unwetters sind jedoch schwer vorherzusagen.

Die Landeshauptfrau betonte, dass die Sicherheit der Bürger von Niederösterreich oberste Priorität hat und dass umfassende Vorbereitungen für die kommenden Stunden und Tage getroffen wurden. Stephan Pernkopf sprach von einem möglichen Großereignis, da bis zu 300 Liter Niederschlag pro Quadratmeter und orkanartige Windböen erwartet werden. Langsames Schneien war bereits in einigen Gemeinden in Niederösterreich zu beobachten.

Der Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, Martin Angelmaier, gab bekannt, dass der hydrografische Dienst die Lage kontinuierlich überwacht und bewertet. Informationen zu den Wasserständen sind auf der Website des Landes für alle transparent einsehbar. Es kam bereits zu vereinzelten Einsätzen, aber die Lage ist insgesamt noch ruhig. Die größten Auswirkungen werden für das Wochenende erwartet.

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Niederösterreich hat sich sowohl kurz- als auch langfristige auf Hochwasser vorbereitet. Über 100.000 Feuerwehrleute stehen bereit, um im Ernstfall zu reagieren. Mobile Barrieren, Großpumpenstationen und Notstromaggregate sind nur einige Beispiele der Maßnahmen, die ergriffen wurden. Kurzfristige Vorbereitungen wie das Ablassen von Wasser aus Kamp- und Donaukette sowie das Befüllen von Sandsäcken sind bereits im Gange.

Trotz des massiven Ausbaus des Hochwasserschutzes in Niederösterreich, der 480 Rückhaltebecken und 800 Hochwasserschutzprojekte umfasst, mahnt Pernkopf zur Vorsicht angesichts der Wetterlage. Die Bevölkerung wird aufgerufen, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten. Die Situation bleibt vorerst ruhig, jedoch sind die Behörden und Feuerwehren in Alarmbereitschaft, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können.

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