Entlang des „Iron Curtain Trail“ werden infrastrukturelle Verbesserungen vorgenommen, um den Fernradweg attraktiver und sicherer zu gestalten. Der „Iron Curtain Trail“ erstreckt sich über eine Strecke von 10.000 Kilometern entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs und wurde im Jahr 2010 in das europäische Fernradroutennetz aufgenommen. Auf niederösterreichischem Boden beträgt die Strecke etwa 200 Kilometer, während sie auf slowakischer Seite rund 100 Kilometer umfasst.
Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, betont die Bedeutung des „Iron Curtain Trail“ als einzigartiges Erlebnis für Radfahrer aller Altersgruppen und Fähigkeiten. Um die steigende Nachfrage und die hohe Auslastung des Radwegs zu bewältigen, werden nun infrastrukturelle Verbesserungen in den Gemeinden Reingers und Gmünd umgesetzt.
Im Rahmen des Projekts sind bauliche Optimierungsmaßnahmen geplant. Insbesondere der Fahrbahnbelag soll verbessert werden. In Gmünd wird zudem eine Oberflächenentwässerung auf einer Strecke von rund 100 Metern vorgenommen. Weitere Modernisierungsarbeiten betreffen die Wegweisung, Beschilderungen und Bodenmarkierungen entlang des Weges.
Die ecoplus Regionalförderung unterstützt die Umsetzung des Projekts. Als Partner für Gemeinden, Regionen und Projektträger stellt die ecoplus Regionalförderung sicher, dass die Rahmenbedingungen für einen gelungenen Radurlaub stimmen. Helmut Miernicki, Geschäftsführer von ecoplus, betont die Wichtigkeit der Investition in die Instandhaltung und Optimierung der Rad-Infrastruktur, um hohe Qualitätsstandards zu gewährleisten.
Die Verbesserungsmaßnahmen sollen bis zum Jahresende 2024 abgeschlossen sein. Durch diese Maßnahmen wird der „Iron Curtain Trail“ noch attraktiver für Einheimische und Touristen, die die Region mit dem Fahrrad erkunden möchten.
Nähere Informationen zum Projekt können bei der Wirtschaftsagentur ecoplus eingeholt werden.
Quelle: www.noe.gv.at