Eine Revolution in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion ist im Gange! In Niederösterreich haben sich die Vertriebswege für landwirtschaftliche Produkte dank der Digitalisierung radikal verändert. Bauernläden bieten frische Produkte wie Joghurt, Milch und Fleisch an, während innovative Vermarktungslösungen wie Webshops und Verkaufsautomaten zunehmend Popularität gewinnen. Diese 24 Stunden täglich verfügbare Verkaufsart ermöglicht es Landwirten, ihre Produkte direkt an die Verbraucher zu bringen, wie noen.at berichtete.
Vegane Alternativen im Fokus
Parallel dazu boomt die Nachfrage nach pflanzlichen Ersatzprodukten. Eine aktuelle Studie von Marco Springmann an der University of Oxford hat ergeben, dass viele dieser Produkte für die Gesundheit vorteilhaft sind. Mandel-, Soja- und Hafermilch haben sich als gesunde Alternativen zur traditionellen Kuhmilch etabliert, bieten aber auch einen bedeutenden Umweltvorteil. Die Analyse zeigt, dass unverarbeitete Pflanzenprodukte wie Sojabohnen und Reis am nachhaltigsten sind und die besten Nährwerte bieten. Diese Erkenntnisse unterstützen den Trend hin zu einer eher veganen Ernährung, die nicht nur gesundheitliche Vorteile verspricht, sondern auch klimafreundlicher ist, so scinexx.de.
Die Tonnen von verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln wie Tempeh und Veggie-Burger wurden ebenfalls auf ihre Nachhaltigkeit untersucht. Ergebnisse zeigen, dass unverarbeitete pflanzliche Produkte die bessere Wahl sind, sowohl für die Umwelt als auch für den Geldbeutel. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie wir über unsere Ernährung nachdenken, nachhaltig verändern und den Wandel zur veganen Ernährung weiter ankurbeln.