In einem schockierenden Vorfall in Aschbach-Markt, Bezirk Amstetten, wurden zwischen dem 13. und 15. Dezember 2024 insgesamt 59 neu gepflanzte Alleebäume durch einen unbekannten Täter sorgfältig angesägt. Die Bäume, die entlang des im Bau befindlichen Radweges stehen, wurden mit einer Kettensäge, vermutlich einer elektrischen, verletzt. Diese üble Tat hat die Gemeinde mit einem geschätzten Schaden von rund 40.000 Euro zurückgelassen, wie sowohl vienna.at berichtete als auch 5min.at bestätigte.
Versteckte Zerstörung
Der Täter schien ein besonderes Augenmerk darauf gelegt zu haben, seine kriminellen Machenschaften zu vertuschen. Nach den Ermittlungen schnitt er die Bäume knapp über dem Boden an und deckte die Schnittstellen anschließend mit Rindenmulch zu, sodass die Beschädigung nicht sofort auffiel. Diese heimtückische Methode deutet darauf hin, dass der Täter möglicherweise schon Erfahrung im Umgang mit Kettensägen hat, wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich feststellte. Die Polizeiinspektion Oed bittet um sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall unter der Telefonnummer 059133-3109.
Dieser gezielte Vandalismus hat nicht nur die Bürger und die Gemeinde schockiert, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit und dem Schutz öffentlicher Grünanlagen auf. Die kriminelle Energie, die hinter dieser Tat steckt, könnte auf ein tieferliegendes Problem hinweisen, das dringend untersucht werden sollte.
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