Ein großer Tag für die Feuerwehrjugend im Bezirk Hollabrunn: Am Samstag, den 12. Oktober, traten zehn junge Feuerwehranwärter im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln zum Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold an. Diese Auszeichnung gilt als die höchste Stufe der Feuerwehrjugendprüfung und ist ein Zeichen für umfassende feuerwehrtechnische Kenntnisse.
Insgesamt 172 Teilnehmer aus ganz Niederösterreich waren gekommen, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Alle zehn Teilnehmer aus Hollabrunn dürfen sich nun über ihre herausragenden Leistungen freuen. Zu den erfolgreichen Absolventen gehören:
- Lukas Donner, FF Mühlbach
- Diane Duben, FF Ravelsbach
- Max Forster, FF Platt
- Matthias Fuchs, FF Pernersdorf
- Leonie Kirschner, FF Thern
- Marlene Niedermeyer, FF Pernersdorf
- Felicitas Schmid-Trnka, FF Ravelsbach
- Johanna Weber, FF Schöngrabern
- Michael Wolfgang, FF Ravelsbach
- Jonas Wurst, FF Platt
Hohe Anforderungen und Vorbereitung
Die Anforderungen für das FJLA in Gold sind beträchtlich. Neben einer anspruchsvollen Hindernisbahn müssen die Teilnehmer auch verschiedene technische Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dazu gehören Geschicklichkeit mit wasserführenden Armaturen, intensive Gerätekunde zu 50 verschiedenen Geräten sowie die Beherrschung von Notfallmaßnahmen und Erster Hilfe.
„Die Feuerwehren wirken hier als wahre Kaderschmieden“, erklärte Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Zaussinger und lobte die Arbeit der Ausbilder sowie die bereitwillige Unterstützung der Bewerter. „In diesen Institutionen werden wichtige Werte wie Kameradschaft, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein vermittelt.“
Der Tag in Tulln feierte nicht nur die Erfolge der Jugendlichen, sondern auch das Engagement der Feuerwehr, junge Menschen auf ihren künftigen Weg vorzubereiten. Das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold ist mehr als nur ein Abzeichen; es steht für monatelange harte Arbeit, Disziplin und den Willen, in einer kritischen Gemeinschaft zu dienen.
Die erfolgreichen Jugendlichen aus Hollabrunn haben somit nicht nur wertvolle Fähigkeiten erlernt, sondern auch den Grundstein für eine mögliche Karriere in der Feuerwehr gelegt. Nun steht ihnen die Zukunft offen, und sie können stolz auf ihre Leistungen sein, die sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Gemeinden erreicht haben.
Für eine detaillierte Betrachtung dieses Ereignisses und die Herausforderungen, denen sich die Teilnehmer stellen mussten, siehe den Bericht auf m.noen.at.
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