Tulln

Tulln rüstet sich: Notstromaggregate für sichere Gemeindezentren

Tulln rüstet sich mit Notstromaggregaten in Langenlebarn und Neuaigen für den Ernstfall: Blackout-Vorsorge für Sicherheit – die Feuerwehr ist bereit!

In einer Zeit, in der die Unsicherheit über die Energieversorgung wächst, hat die Stadtgemeinde Tulln bedeutende Schritte zur Blackout-Vorsorge unternommen. Zwei leistungsstarke Notstromaggregate wurden angeschafft, um die Sicherheit der Bevölkerung in den Gemeinden Langenlebarn und Neuaigen zu gewährleisten. Diese Aggregate befinden sich bei den örtlichen Feuerwehren und sind darauf ausgelegt, nicht nur die Feuerwehrhäuser, sondern auch die angrenzenden Gemeindezentren zu versorgen.

Im Falle eines Blackouts werden der Florahofsaal in Langenlebarn und das neue Gemeinschaftszentrum in Neuaigen zu Sicherheitsinseln, die den Menschen in der Umgebung Schutz bieten sollen. Diese Entscheidung basiert auf den Erfahrungen aus vergangenen Katastrophen, wie etwa dem Hochwasser im September, wo die Notstromaggregate bereits hilfreich waren. Susanne Stöhr-Eißert, Stadträtin für Feuerwehren, Frauen und Kindergärten, betonte die Wichtigkeit solcher Sicherheitsmaßnahmen: „Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Feuerwehren mit entsprechendem Gerät für ihre Einsätze und den Notfall auszustatten.“

Investition in die Sicherheit

Die Stadt Tulln investierte insgesamt 65.500 Euro in diese Maßnahme. Dabei kam ein Förderbeitrag von 13.600 Euro vom Land Niederösterreich hinzu. Die Aggregate sind nicht nur für den sofortigen Einsatz gedacht, sondern werden auch durch mobile Tanks unterstützt, die eine langfristige Stromversorgung sicherstellen. Solche Vorkehrungen sind entscheidend, um die Funktionsfähigkeit der notwendigen Infrastruktur in Krisenzeiten aufrechtzuerhalten.

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Die Feuerwehrhäuser, die nun über die Notstromaggregate verfügen, dienen als zentrale Anlaufstellen im Notfall. Bei der Errichtung der Gemeindezentren wurde bereits darauf geachtet, dass die Möglichkeit einer Notstromeinspeisung gegeben ist. Zusätzlich ist auch das Rathaus in Tulln als sichere Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger vorbereitet.

Gemeindepolitik und Bürgerinformation

Bürgermeister Peter Eisenschenk unterstrich die Priorität der Vorsorgemaßnahmen. „Wir möchten unseren Bürgerinnen und Bürgern vermitteln, dass wir so gut wie möglich gerüstet sind, falls es einmal notwendig werden sollte“, sagte er. Diese Maßnahmen sollen keineswegs Angst verbreiten, sondern vielmehr das Vertrauen der Bevölkerung stärken, dass die Gemeinde für mögliche Krisen bestens vorbereitet ist.

Die von der Stadtgemeinde Tulln getroffenen Maßnahmen zur Blackout-Vorsorge zeigen ein klares Bekenntnis zur Sicherheit und zum Schutz der Bürger. Diese proaktiven Schritte schaffen nicht nur Infrastruktur, sondern auch ein Gefühl der Sicherheit in unsicheren Zeiten. Mehr zu diesen Entwicklungen finden Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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