
Die Stadtgemeinde Tulln setzt auch in diesem Jahr ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember wird das Rathaus in leuchtendem Orange erstrahlen, um auf die globale Initiative „Orange the World“ aufmerksam zu machen. Diese Kampagne hat das Ziel, das Bewusstsein für die häufigen und oft unbemerkt bleibenden Gewalterfahrungen von Frauen zu schärfen.
Bürgermeister Peter Eisenschenk betont: „Weltweit hat jede dritte Frau mit Gewalt zu kämpfen, und hier in Österreich sind es sogar jede fünfte Frau ab 15 Jahren, die psychische, physische oder sexuelle Gewalt erlebt.“ Diese besorgniserregenden Zahlen unterstreichen die Bedeutung der Initiative, die mit dem internationalen Gedenktag für die Opfer von Gewalt am 25. November beginnt, dem Tag, an dem die Fahne der Kampagne „Stopp Gewalt“ gehisst wird.
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Filmvorführung im Rahmen der FrauenFilmTage
Zur Unterstützung der Aktion wird am Montag, den 25. November, im Star Movie Tulln der Film „Der Taucher“ kostenlos gezeigt. Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe der FrauenFilmTage, einer kulturellen Initiative, die sich mit den Herausforderungen und Themen rund um Frauen auseinandersetzt. Tulln zeigt mit dieser Aktion, dass der Kampf gegen Gewalt nicht nur ein lokales, sondern ein globales Anliegen ist. Immer mehr Städte schließen sich dieser wichtigen Bewegung an, und die Stadt Tulln möchte ihren Teil dazu beitragen, das Gespräch über diese essenzielle Thematik zu fördern. Während der Aktionszeit wird das Rathaus nicht nur orange beleuchtet, sondern auch von den Bürgerinnen und Bürgern aufmerksam verfolgt werden, als Zeichen des Einsatzes gegen jede Form von Gewalt. Diese visuelle Botschaft ist ein eindringlicher Appell an alle, sich aktiv gegen Gewalt auszusprechen. Für weiterführende Informationen und die neuesten Entwicklungen zu diesem Thema können Interessierte die Berichterstattung auf www.noen.at besuchen.Details zur Meldung