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Tulln: Entsetzlicher Tiermissbrauch – Hunde und Katzen verwahrlost aufgefunden!

Im Bezirk Tulln sorgt ein schockierender Fall von Tierquälerei für Entsetzen. Eine Frau, die bereits wiederholt Tiere abgeben musste, wurde erneut von den Behörden kontrolliert und dabei entdeckten die Beamten zwei Hunde, die sie versteckt hatte. Diese entsetzlichen Details wurden durch Berichte von Heute enthüllt. Bei einer Kontrolle durch die Polizei am Montag offenbarte sich das Ausmaß der Missstände, als die Frau einen der Hunde bei einer Bekannten versteckte, die den Hund jedoch nicht behalten konnte.

Die Pfotenhilfe Lochen berichtet von einem katastrophalen Gesundheitszustand vieler Tiere, die bei der Frau leben. Sie fanden 14 Hunde und vier Katzen in einem stark verwahrlosten Zustand in einem dreckigen Haus. Besonders eine dreibeinige Schäfermischlingshündin leidet unter starken Zahnschmerzen und einer schweren Arthrose, die unbehandelt blieben. Die Versorgung der Tiere war lange unzureichend, wie der behandelnde Tierarzt berichtete, der sofort Medikamente gegen Infektionen und Schmerzen verordnete. Laut noe.ORF.at wurde bereits der Anwalt von Pfotenhilfe mit der Prüfung der Vorfälle wegen Tierquälerei beauftragt.

Die besorgniserregende Situation wird durch die Tatsache verschärft, dass die Tierhalterin, seit dem Tod ihres Mannes, alleine für die Tiere verantwortlich war und offenbar überfordert war. Vor mehr als fünf Jahren wurden bereits mehrere Tiere aus ihrem Besitz entfernt, wie der zuständige Amtstierarzt bestätigte. Die Geschäftsführerin der Pfotenhilfe, Johanna Stadler, äußerte sich bestürzt über die Verhältnisse: „Wie bringt man es fertig, Tiere derart verwahrlosen und tierärztlich unbehandelt leiden zu lassen?“ Diese Frage bleibt im Raum stehen, während die Rettungsmaßnahmen für die misshandelten Tiere fortgesetzt werden.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tierquälerei
In welchen Regionen?
Tulln, Niederösterreich
Genauer Ort bekannt?
Bezirk Tulln, Österreich
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
noe.orf.at

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