In St. Andrä-Wördern hat ein Wechsel an der Spitze der ÖVP stattgefunden. Susanna Kittinger wurde einstimmig als neue Spitzenkandidatin für die Gemeinderatswahl im Januar 2025 nominiert. Sie tritt in die Fußstapfen von Maximilian Titz, der die Partei in den vergangenen Jahren erfolgreich geführt hat. Titz bedankte sich herzlich für die zehn Jahre, in denen er Bürgermeister war und hob die Herausforderungen hervor, denen er gegenüberstand, darunter die Corona-Pandemie, die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und die jüngsten Unwetterkatastrophen. „Maximilian Titz hat außergewöhnliche Arbeit geleistet“, so Norbert Köck, der Gemeindeparteiobmann.
Mit der Nominierung von Kittinger vollzieht die ÖVP einen sichtbaren Generationenwechsel. Titz äußerte sich erfreut über die Entscheidung, Susanna Kittinger als Nachfolgerin anzunehmen, und betonte ihre tiefen Wurzeln in der Gemeinde sowie ihre politischen Erfahrungen. Kittinger, die derzeit als geschäftsführende Gemeinderätin für das Bildungsressort tätig ist, hat zuvor den Bau- und Gebäudeausschuss geleitet. „Sie kennt das Geschäft im Gemeinderat bestens“, sagte Titz.
Susanna Kittingers Hintergrund
Die neue Spitzenkandidatin Susanna Kittinger wurde 1970 in Tulln geboren und ist in St. Andrä-Wördern verwurzelt. Ihre Karriere begann sie bei einem Rechtsanwalt und in der Personalberatung, bevor sie gemeinsam mit ihrem Ehemann die Tischlerei Kittinger in Wien übernahm. 2008 eröffnete sie zusätzlich einen Standort in St. Andrä-Wördern, um ihrer Leidenschaft für Wohnraumgestaltung nachzugehen.
Im Gemeinderat engagiert sich Kittinger seit 2018 und hat seit 2020 den Bau- und Gebäudeausschuss geleitet. Ab März 2024 übernimmt sie die Leitung des Volksschul- und Bildungsausschusses. In ihrer Freizeit kümmert sie sich um ihre bereits erwachsenen Kinder, genießt Musik, Sport und gesellige Treffen mit Freunden. Als politische Vision hat Kittinger betont, dass es entscheidend ist, Lehren aus vergangenen Ereignissen zu ziehen und eine Zukunft mit hoher Lebensqualität für die Gemeinde zu gestalten.
Die Entscheidung zur Nominierung von Kittinger ist nicht nur ein Zeichen für frischen Wind in der politischen Landschaft von St. Andrä-Wördern, sondern zeigt auch den Wunsch nach einer kontinuierlichen Entwicklung und einem verantwortungsvollen Umgang mit den kommenden Herausforderungen.
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