Tulln

Solidarität in der Not: Rotes Kreuz mobilisiert 110.000 Helfer in Tulln

„In Tulln und Langenlois haben Hunderte Menschen in Notunterkünften übernachtet, während das Rote Kreuz mit über 1.500 Neu-Anmeldungen für Nothilfe kämpft!“

In Österreich, insbesondere im Osten des Landes, ist die Lage nach den schweren Regenfällen weiterhin angespannt. Hunderte Menschen mussten in der Nacht auf Notunterkünfte in Tulln und Langenlois zurückgreifen, während sich das Rote Kreuz mit Soforthilfemaßnahmen intensiv um die Betroffenen kümmert. Bundesrettungskommandant Gerry Foitik warnt: „Es ist noch nicht vorbei!“ und unterstreicht die Wichtigkeit der anhaltenden Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer. In den letzten Tagen gab es über 1.500 neue Anmeldungen in der Team Österreich App, was die starke Solidarität der Bevölkerung verdeutlicht.

Die Situation ist ernst. Geduld und Einsatzbereitschaft sind gefragt, und so hat bereits ein Team von insgesamt 110.000 Freiwilligen seine Bereitschaft erklärt, um in den kommenden Tagen aktiv zu helfen. In den Worten von Foitik: „Das ist großartig!“ Die Organisation ruft alle, die helfen wollen, dazu auf, sich unter webapp.team-oesterreich.at zu registrieren. Hier können Interessierte ihre Fähigkeiten und zeitlichen Möglichkeiten angeben, was eine effektive Koordination der Hilfsmaßnahmen ermöglicht.

Internationale Unterstützung und Koordination

Jürgen Högl, Einsatzleiter für das Rote Kreuz, wird in Kürze in die vom Hochwasser betroffenen Regionen Zentral- und Osteuropas reisen, darunter Tschechien, Polen, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Moldau. „Die schweren Regenfälle und das daraus entstandene Hochwasser haben in unseren Nachbarländern Menschenleben gefordert. Die Situation im Osten Tschechiens und in Südpolen ist katastrophal“, berichtet Högl und betont die Notwendigkeit sofortiger Nothilfe.

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In Österreich selbst sind alle Hilfsorganisationen in Alarmbereitschaft. Koordinierte Anstrengungen finden mit den Katastrophenbehörden und in den Krisenstäben statt, insbesondere bei der Vorbereitung von Notunterkünften und der Bereitstellung von Ressourcen. Gemeinsam mit dem ORF haben die führenden Hilfsorganisationen die Plattform „Österreich hilft Österreich“ ins Leben gerufen, um eine noch schnellere Hilfe zu ermöglichen und um spendenfreudige Personen und Organisationen zu mobilisieren.

Die Menschen in Österreich sind entschlossen zu helfen und zeigen damit ein hohes Maß an Solidarität. Während die Situation in den betroffenen Gebieten ernst bleibt, ist der Zusammenhalt der Menschen in Österreich ein Lichtblick in dieser kritischen Zeit. Das Rote Kreuz und andere Organisationen setzen alles daran, die humanitären Bedürfnisse schnell und effektiv zu erfüllen.

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /

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