Tulln

Österreichs Frauen-Handballteam begeistert in Tulln mit 34:21-Sieg

Österreichs Handball-Frauen feiern in Tulln einen grandiosen 34:21-Sieg über die Ukraine und sichern sich den Turniersieg – ein Feuerwerk des Spiels vor über 1.000 begeisterten Fans!

In der ausverkauften Josef-Welser-Sporthalle in Tulln, vor rund 1.000 begeisterten Zuschauern, hat das österreichische Handball-Frauennationalteam am Sonntagabend mit einer beeindruckenden Leistung gesiegt. Die Mannschaft ließ der Ukraine in einem spannenden Spiel keine Chance, was sich bereits in der ersten Hälfte deutlich zeigte. Mit einem Halbzeitstand von 20:9 war die Vorentscheidung quasi gefallen. Der Endstand von 34:21 sicherte Österreich den ersten Platz im Drei-Nationen-Turnier.

Das Spiel begann zunächst ungünstig für die Österreicherinnen, die in der ersten Spielminute in Rückstand gerieten. Doch bereits schnell stabilisierten sie sich und fanden die passende Strategie, um ihre Gegnerinnen eiskalt zu überlisten. Die Abwehr war stark und präsent, was die ukrainische Mannschaft daran hinderte, zu punkten. Für Österreich war vor allem Torhüterin Petra Blazek eine entscheidende Stütze, die mehreren Würfen aus dem Weg ging und so den Rückhalt in der ersten Halbzeit garantierte.

Starke Teamleistung und Frischlinge auf dem Spielfeld

Die österreichische Mannschaft lieferte eine durchgehend hohe Leistung ab, die sich in einem weiteren Ausbauen des Vorsprungs auch in der zweiten Halbzeit niederschlug. Besonders auffällig war Antonija Mamic, die sich nicht nur defensiv stark zeigte, sondern auch einen Wurf ins leere Tor erzielte. Auch die 18-jährige Lorena Baljak konnte in ihrem zweiten Länderspiel ihren ersten Treffer erzielen. Ein spektakulärer Freiwurf von Johanna Reichert kurz nach der Schlusssirene setzte den Schlusspunkt des Spiels und krönte das Team mit einem 34:21-Erfolg.

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Die Teamchefin Monique Tijsterman äußerte sich nach dem Spiel zufrieden: „In der Deckung haben wir heute viel das 5:1-System gespielt, das in einigen Momenten sehr gut funktioniert hat. Es gibt immer Dinge, die man noch verbessern kann, aber heute bin ich mit der Leistung zufrieden.“

Ines Ivancok-Soltic, eine zentrale Spielerin, betonte die Wichtigkeit der Konzentration während des Spiels: „Wir haben unser Spiel durchgezogen, sowohl in der Deckung als auch im Angriff. Wir sind sehr schnell nach vorne gelaufen und haben unsere Chancen genutzt. Diese Woche hat uns sehr motiviert und gestärkt; wir sind bereit für die EURO.“

Katarina Pandza schilderte, dass das Team sowohl auf strategische Spielzüge als auch auf das Tempo in der Offensive großen Wert gelegt habe: „Es war entscheidend, dass wir mit hohem Tempo gespielt und im Training hart gearbeitet haben. Wir fahren mit einem positiven Gefühl nach Hause und freuen uns auf die EURO.“

Die nächsten Herausforderungen für das Team stehen bereits am 24. November 2024 auf dem Plan, wenn sie in Innsbruck gegen Deutschland antreten werden. Tickets für alle Spiele sind über den ÖHB-Ticketshop erhältlich.

Für die österreichischen Handballerinnen ist das Drei-Nationen-Turnier nicht nur ein erfolgreicher Abschluss, sondern auch eine wichtige Vorbereitung auf die bevorstehende EHF EURO 2024, die von 28. November bis 15. Dezember in Österreich, der Schweiz und Ungarn stattfinden wird. Auftaktspiele sind in Innsbruck und Wien geplant.


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Quelle
sportreport.biz

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