Tulln

Österreich im Davis Cup: Tennis-Duell gegen Türkei unter Wetteinfluss

Tennis-Star Jurij Rodionov startet in Bad Waltersdorf voller Optimismus ins Davis-Cup-Duell gegen die Türkei – trotz unsicherer Wetterprognosen und einer verletzten Konkurrenz!

Der Österreichische Tennis-Verband (ÖTV) steht vor einem spannenden Wochenende, trotz widriger Wetterprognosen. Der Davis-Cup-Wettbewerb gegen die Türkei soll im Sportaktivpark in Bad Waltersdorf stattfinden. „Ich bin ein grenzenloser Optimist, deshalb gehe ich davon aus, dass wir spielen können, und auch gewinnen werden“, teilte ÖTV-Vizepräsident Jürgen Roth mit. Die Vorfreude ist spürbar, obwohl die Bedingungen herausfordernd erscheinen.

Eröffnet wird der Länderkampf am Freitag um 13:00 Uhr (live ORF Sport+) von Jurij Rodionov, der als Österreichs Nummer eins antritt, weil der verletzte Sebastian Ofner fehlt. Rodionov hat gerade beim Challenger in Cassis sein Selbstvertrauen mit einem Finaleinzug gestärkt, obwohl die Partie aufgrund von Regen auf Montag verschoben wurde. Er äußerte sich optimistisch: „Ich habe bisher nicht viel Zeit gehabt, mich an die Verhältnisse zu gewöhnen, aber ich bin bereit für die morgige Partie.“

Vorbereitung und Erwartungen

Der Spieler, der in der Weltrangliste auf Platz 170 steht, bringt ein positives Gefühl mit in die Partie. „Es ist immer ein schönes Gefühl, in einem Finale zu stehen. Im Team herrscht eine gute Chemie, und ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Davis Cup spielen werden“, fügte Rodionov hinzu.

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Bezüglich seines Gegners, Yanki Erel, zeigt sich Rodionov gelassen, da dieser auf Rang 536 eingestuft ist. Seine türkischen Gegner sind Cem Ilkel, der sich als Nummer eins ebenfalls in Gefilden um Platz 474 bewegt. Alexander Peya, der als Davis-Cup-Kapitän die Vertretung von Jürgen Melzer übernimmt, erwartet eine spannende Begegnung und setzt auf den Heimvorteil. „Wir haben ein junges, frisches, harmonisches Team und sind Favoriten“, betonte Peya.

In der zweiten Partie am Freitag trifft der 22-jährige Lukas Neumayer auf seinen türkischen Kontrahenten. Neumayer hat ebenfalls gute Voraussetzungen, nachdem er zuletzt ein positives Erlebnis beim Challenger in Tulln hatte. „Die letzte Woche in Tulln war sehr gut. Ich konzentriere mich darauf, mein Spiel durchzuziehen“, erklärte Neumayer.

Wettereinflüsse und mögliche Ausweichtermine

Die Wetterbedingungen könnten jedoch einen erheblichen Einfluss auf den Ablauf des Davis Cups haben. Laut Prognosen könnte es am Freitag immer wieder leicht regnen, während am Samstag stürmischer Wind hinzukommen könnte. Roth betonte: „Wir sind gut vorbereitet auf alle Umstände.“ Dies lässt Raum für Spekulationen, dass der Wettbewerb bis Montag dauern könnte. Im schlimmsten Fall müsste ein neuer Termin angesetzt werden.

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Weitere Einzelpartien sind nach dem Doppel geplant, in dem Alexander Erler und Lucas Miedler auf die türkischen Spieler Cengiz Aksu und Koray Kirci treffen. Erler hat ebenfalls wenig Informationen über seine Gegner und bleibt optimistisch: „Wenn wir unsere Leistung bringen, sollte es gut laufen.“ Das Team ist entschlossen, den Länderkampf zu einem Erfolg zu machen, auch wenn die äußeren Einflüsse nicht zu unterschätzen sind.

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