Die Stadtgemeinde Tulln hat eine wichtige Initiative zur Katastrophenvorsorge gestartet, indem sie zwei leistungsstarke Notstromaggregate an die Feuerwehren in Neuaigen und Langenlebarn übergeben hat. Diese neuen Geräte sind nicht nur Teil der Vorsorgestrategie gegen mögliche Blackouts, sondern haben auch bereits während des Hochwassers im September wertvolle Dienste geleistet.
Die Stadt hat die Notstromaggregate beschafft, um sicherzustellen, dass im Falle eines Stromausfalls oder einer anderen Katastrophe die Feuerwehrhäuser sowie die angrenzenden Gemeindezentren mit Strom versorgt werden können. Diese Sicherheitsinseln sind entscheidend, um in Krisenzeiten die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Die Feuerwehr hat so die Möglichkeit, die Aggregate in verschiedenen Einsatzszenarien, einschließlich Hochwasser- oder anderen Notfällen, zu nutzen.
Engagement der Gemeinschaft
Das Projekt wurde von mehreren Schlüsselpersonen der Stadtgemeinde Tulln unterstützt, darunter Bürgermeister Peter Eisenschenk und Kommandant Franz Berthold von der Feuerwehr Neuaigen. Bei der Übergabe waren auch weitere Vertreter der Gemeinde sowie Mitglieder der Feuerwehr anwesend, was die Bedeutung der Gemeinschaft bei der Bewältigung solcher Herausforderungen verdeutlicht. Die Anwesenheit von Personen wie Susanne Stöhr-Eißert, die für Feuerwehren und Kindergärten zuständig ist, zeigt, wie breit gefächert das Engagement für die Sicherheit der Bürger ist.
Das Erlernen und die Anwendung neuer Technologien, insbesondere in der Notfallvorsorge, ist für die Feuerwehren von zentraler Bedeutung. Diese Geräte sollen nicht nur als Ersatzstromquellen dienen, sondern auch eine wesentliche Rolle in der Koordination und Durchführung von Hilfeleistungsmaßnahmen spielen. Die Feuerwehr kann damit im Ernstfall schneller und effektiver arbeiten, was im besten Interesse der Gemeinde ist.
Die Notstromaggregate sind somit nicht nur eine neue Ausstattung für die Feuerwehren, sondern ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur in Krisensituationen. Die Stadtgemeinde Tulln zeigt mit dieser Maßnahme, wie sie aktiv auf die Herausforderungen der Gegenwart reagiert. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Stärkung der Katastrophenvorsorge und zeigt, dass die Gemeinde gut vorbereitet ist, um auf unerwartete Ereignisse zu reagieren. Zudem unterstreicht es die Wichtigkeit der Feuerwehr als zentrale Einrichtung im Katastrophenschutz, die im Bedarfsfall schnell handeln kann.
Für detaillierte Informationen über diese Initiative und die Hintergründe ist ein Bericht auf www.noen.at zu finden.
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