Der Radstädter Tennisprofi Neumayer zeigte bei seinem letzten Turnier in Spanien bemerkenswerten Einsatz. Während er gegen den favorisierten Italiener Fabio Fognini, einen Top-100-Spieler, antrat, fühlte sich Neumayer gewappnet für den Wettkampf. Der Italiener war von Beginn an der klare Favorit, doch der 22-Jährige ließ sich nicht einschüchtern und lieferte einen eindrucksvollen Kampf.
Im ersten Satz musste Neumayer zunächst eine 3:6-Niederlage hinnehmen, was die Zuschauer jedoch nicht entmutigte. Der zweite Satz gestaltete sich für Neumayer deutlich besser; er zeigte ein starkes Comeback und sicherte sich den Satz mit 6:2. Dieser Satzgewinn gab ihm das nötige Selbstvertrauen und ließ ihn hoffen, das Match noch drehen zu können.
Der entscheidende dritte Satz
Der dritte Satz entwickelte sich zu einem echten Krimi. Während Neumayer zunächst einen Rückstand von 3:5 akzeptieren musste, kämpfte er sich zurück, nur um dann wieder von seinem Kontrahenten unter Druck gesetzt zu werden. Fognini gelang es schließlich, das Match durch ein entscheidendes Break für sich zu entscheiden. Neumayer gestand, dass viele unnötige Fehler ihm letztendlich das Spiel kosteten. „Das hat mir das Match gekostet“, sagte er nach dem Spiel.
Die Leistungen des Radstädters verdeutlichen, dass er sich trotz der Niederlage gegen einen hochrangigen Spieler weiterentwickelt und auf dem richtigen Weg ist. Seiner Meinung nach war Fognini nicht viel besser als seine bisherigen Gegner, was seinen Kampfgeist zusätzlich anheizte. Diese Art von Wettbewerben sind entscheidend für Neumayers Wachstum als Spieler. Für weitere Informationen zu diesem spannenden Turnierverlauf, lesen Sie den vollständigen Artikel auf www.krone.at.
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