Tulln

Nach Hochwasser: NÖ Straßendienst kämpft um Verkehrsfreigaben

Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederösterreich kämpfen über 1.000 Helfer darum, die stark beschädigte Straßeninfrastruktur wiederherzustellen – die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange!

Die jüngsten Hochwasserereignisse in Niederösterreich haben verheerende Schäden an der Straßeninfrastruktur verursacht. Laut Udo Landbauer, dem Verkehrslandesrat und Landeshauptfrau-Stellvertreter, sind die Auswirkungen so umfassend, dass sie als „gewaltig“ beschrieben werden können. Neben den physischen Zerstörungen steht der Wiederaufbau der beschädigten Straßen im Mittelpunkt der aktuellen Bemühungen der Behörden.

Die betroffenen Straßen werden von einem engagierten Team des NÖ Straßendienstes unter die Lupe genommen, um so schnell wie möglich wieder für den Verkehr freigegeben zu werden. „Wir arbeiten mit aller Kraft, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten“, betonte Landbauer. Die Aufräumarbeiten sind bereits in vollem Gange, wobei schrittweise Verkehrsfreigaben auf den Straßen in der Region erfolgen. Am Mittwochabend konnte beispielsweise die Sperre der B3 von Krems nach Persenbeug aufgehoben werden, ebenso wie die der B33 im Abschnitt Melk nach Aggsbach Dorf.

Schäden und Fortgang der Arbeiten

Eine genaue Einschätzung des Gesamtschadens bleibt laut Straßenbaudirektor Josef Decker aktuell schwierig. Es sind intensive Begutachtungen im Gange, um den genauen Umfang der Schäden durch Unterspülungen, Erdrutsche und mögliche Brückenschäden festzustellen. Diese Analysen sind entscheidend, um festzulegen, welche Maßnahmen priorisiert angegangen werden müssen.

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Die Situation erfordert zusätzliche Ressourcen. Mehr als 151 Feuerwehren mit fast 1.000 Helfern sind derzeit aktiv im Einsatz, um die Folgen des Unwetters zu bekämpfen und die betroffenen Gebiete zu unterstützen. Klaus Stebal vom Landeskommando in Tulln informierte darüber, dass die Einsätze weiterhin andauern und die Mitarbeit der Feuerwehr unerlässlich ist, um der massiven Herausforderung zu begegnen, die die Naturgewalten behindert haben. Die Aufräumarbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen, und es wird eine erhebliche Anstrengung erforden, um zur Normalität zurückzukehren.

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