Tulln

Lukas Neumayer: Der Salzburger Tennisspieler auf Titelkurs in Tulln

Österreichs Tennis-Hoffnung Lukas Neumayer kämpft in Tulln um seinen ersten Titel – kommt vorbei, wenn der Salzburger das große Finale gegen Jan Choinski bestreitet!

In Tulln wird der österreichische Tennis-Star Lukas Neumayer zur Schlüsselfigur, während er kontinuierlich mit der Wettbewerbsfähigkeit seines Spiels umgeht. Der 22-jährige Athlet hat sich in dieser Saison bereits zum dritten Mal in ein Finale eines Challenger-Turniers gespielt. Mit seinem beeindruckenden Sieg über Rudolf Molleker aus Deutschland setzt Neumayer ein starkes Zeichen und steht nun am Sonntag bereit, seinen ersten Challenger-Titel zu erkämpfen. Die Begegnung beginnt um 12:00 Uhr und wird live auf ORF Sport übertragen.

Neumayer hat einen besonderen Gegner vor sich: Jan Choinski. Dieser Brite, der erst kürzlich bei Günter Bresnik, einem renommierten Trainer, das Training begann, ist gut bekannt für seine Fähigkeiten auf dem Platz. Neumayer kann sich also auf eine herausfordernde Partie freuen, zumal er den Druck seiner heimischen Fans im Rücken hat.

Ein Neuanfang für den jungen Athleten

„Ich bin extrem glücklich“, äußerte Neumayer nach seinem Erfolg. Er gab zu, dass er mit gemischten Erwartungen in das Turnier gegangen sei, insbesondere aufgrund seiner bisherigen Leistungen in Tulln. Doch die Performance seines ersten Matches hat ihm das nötige Selbstvertrauen gegeben: „Jedes Match ist noch besser geworden und jetzt spiele ich teilweise mit gutem Selbstvertrauen.“ Diese positive Einstellung könnte entscheidend sein für die bevorstehende Herausforderung.

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Im Halbfinale besiegte Neumayer Molleker mit 6:4 und 6:3. Der entscheidende Moment kam im ersten Satz, nachdem er das Break bei 3:2 erzielte. Trotz einer Rebreakchance bei 5:4 blieb er stabil und sicherte sich den Satz. Auch im zweiten Satz gelang ihm das entscheidende Break, was seinen Sieg deutlich unterstrich.

Besonders erfreulich ist, dass Neumayers Familie ihn bei seinem Erfolg unterstützt. Sie hatten kurzfristig ihren Camping-Urlaub in Kroatien abgebrochen, um ihn live im Match zu unterstützen. Seine Mutter, Geschwister und auch sein jüngerer Bruder Philipp, ebenfalls ein leidenschaftlicher Tennisfan, haben den Weg nach Tulln gefunden. „Ich freue mich extrem, wenn sie mir zuschauen kommen“, sagte Neumayer, der spürt, dass diese Unterstützung ihm Kraft gibt.

Neumayer hat zudem im vergangenen Jahr seine Trainingsstrategie verändert und arbeitet jetzt mit Dominik Distelberger, einem ehemaligen Zehnkämpfer, zusammen. Diese Zusammenarbeit hat ihm insbesonders bei der Verbesserung seiner körperlichen Fitness geholfen. Neumayer bemerkte, dass er in diesem Bereich Fortschritte gemacht hat, „was extrem wichtig ist“, um in der Sportart weiterhin erfolgreich zu sein.

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Ein Blick in die Zukunft

Im Hinblick auf seine Karriere hat Neumayer klare Ziele: „Ich habe mir vorgenommen, in Australien in der Qualifikation zu spielen; ich bin auf einem guten Weg“. Der Fokus liegt jedoch auf dem kommenden Finale, in dem er hofft, endlich den ersten Titel zu gewinnen. „Ich werde mich eher auf mich konzentrieren. Wenn ich gut spiele, weiß ich, dass ich gewinnen kann“, sagte er optimistisch.

Die Erfolge von Neumayer sind nicht nur für ihn von Bedeutung, sondern senden auch allgemeine positive Signale in die österreichische Tennislandschaft. In Anbetracht der bevorstehenden Rücktritte von prominenten Spielern wie Dominic Thiem, sind frische Talente wie Neumayer und Jurij Rodionov, die ebenfalls im Finale in Cassis stehen, essenziell für die Zukunft des Sports in Österreich. Neumayer glaubt selbst, dass dies eine wichtige Zeit für den österreichischen Tennis-Nachwuchs ist: „Wir haben echt ein paar Junge, die gut sind und die die Chance haben, in den nächsten Jahren in die Top 100 zu kommen.”

Die Vorbereitungen laufen weiter, während Neumayer sich dem entscheidenden Moment seiner Karriere nähert. Fans und Unterstützer erwarten gespannt das Finale und hoffen auf einen historischen Sieg für den österreichischen Nachwuchsspieler in Tulln.

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