In den frühen Morgenstunden des 17. Oktober 2024 kam es auf der S5 bei der Anschlussstelle Tulln zu einem schwerwiegenden Unfall involving a truck combination. Um 03:25 Uhr verließ ein LKW-Zug aus bislang ungeklärten Gründen die Fahrbahn. Bei dem Versuch des Fahrers, das große Fahrzeug wieder ins Gleis zu bringen, kippte der LKW mit seinem Anhänger und blockierte damit die gesamte Fahrbahn.
Glücklicherweise blieb der Fahrer des Lkw unverletzt und konnte umgehend die Rettungskräfte alarmieren. Auf diesen Notruf reagierten schnell die Freiwilligen Feuerwehren aus Utzenlaa und Tulln-Stadt, die zur Einsatzstelle geschickt wurden. Die Feuerwehr Utzenlaa kümmerte sich zunächst um die Absicherung und Beleuchtung des Unfallorts. Bald darauf wurde die Stadtfeuerwehr Tulln mit schwerem Gerät nachalarmiert, um die Einsatzleitung zu übernehmen.
Komplexe Bergungsaktion
Die Bergung des umgestürzten Lkw-Gespanns verlief alles andere als einfach. Ein besonderes Problem stellte die stark verspannte Deichsel des Anhängers dar, wodurch die Bergungsarbeiten erheblich erschwert wurden. Nachdem es schließlich gelang, sowohl den Lkw als auch seinen Anhänger wieder auf die Räder zu hieven, wurde das gesamte Gespann in einer nahen Bucht abgestellt.
Nach schätzungsweise acht Stunden war die Unfallstelle geräumt und die S5 wieder befahrbar. Diese Verzögerung führte jedoch zu erheblichen Staus, die sich auch auf den alternativen Routen über die B4 und B19 auswirkten. Die Verkehrsteilnehmer mussten somit mit längeren Fahrzeiten rechnen, während die Einsatzkräfte professionell an der Unfallstelle arbeiteten.
Um weitere Informationen zu diesem Vorfall zu erhalten, können Sie den detaillierten Bericht auf www.oe-news.at nachlesen.
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