Für die Menschen im Bezirk Tulln war der Besuch von Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf ein bedeutendes Ereignis. Im Rahmen der Regionswochen machte er kürzlich Halt in der Stadt Tulln, um sich über die Neugestaltung eines zentralen Stadtplatzes zu informieren. Der Nibelungenplatz wurde in einem beeindruckenden Ausmaß von 5.700 Quadratmetern neu gestaltet und ist als Modellprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung in ganz Österreich bekannt.
Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Eisenschenk erkundete Pernkopf die Veränderungen am Platz, der nicht nur einer besseren Aufenthaltsqualität dienen soll, sondern auch als sozialer Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger fungieren wird. Dies unterstrich er mit den Worten: „Dieser Platz ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Stadtentwicklung.“ Bemerkenswert war zudem, dass die Stadt Tulln bei diesem Projekt die finanziellen Rahmenbedingungen, die vor der Volksbefragung im Jahr 2021 festgelegt wurden, einhalten konnte, dank der Unterstützung des Landes Niederösterreich.
Einblicke in die Wirtschaft der Region
Nicht nur die Stadtentwicklung stand auf der Agenda von Pernkopf. Nach seinem Besuch des Nibelungenplatzes führte ihn seine Route zur Agrana Zuckerfabrik, einem zentralen Betrieb der regionalen Wirtschaft. Bei einer umfassenden Werksbesichtigung erhielt er einen tiefen Einblick in die Abläufe der Zuckerproduktion und die aktuellen Herausforderungen, die die Branche plagen. Geschäftsführer DI Josef Eisenschenk und Betriebsrat Thomas Buder informierten den Landesvize über die prekären Bedingungen, die durch steigende Energiepreise und strenge Auflagen von außen gekennzeichnet sind.
Der Besuch von Pernkopf hebt die Wichtigkeit der Stadt Tulln und ihrer wirtschaftlichen Säulen für das gesamte Bundesland Niederösterreich hervor. Die Regionswochen boten eine Gelegenheit, sowohl die Fortschritte in der Stadtentwicklung als auch die engen Herausforderungen, vor denen die regionalen Industrien stehen, zu würdigen und zu besprechen. Solche Besuche sind entscheidend, um die Verbindung zwischen regionaler Entwicklung und wirtschaftlichem Wachstum zu stärken.
Zusammengefasst zieht Pernkopfs Besuch ein positives Bild über die aktuelle Situation in Tulln, indem sowohl die Innovationskraft im städtischen Bereich als auch die Herausforderungen der Wirtschaft direkt thematisiert wurden. Dieser Austausch ist für die Region von großer Bedeutung, und es bleibt zu hoffen, dass solche Initiativen in der Zukunft weiterhin gefördert werden.
Bilder: ÖVP BGS Tulln
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