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Das Egon Schiele Museum in Tulln bereitet sich auf einen spektakulären Saisonstart im Jahr 2025 vor! Ab dem 29. März wird die neue Ausstellung "Egon Schiele. Ich!" eröffnet, die sich mit der faszinierenden Selbstdarstellung des berühmten Künstlers beschäftigt. In der Schatzkammer des Museums erwartet die Besucher eine beeindruckende Sammlung von Selbstporträts – insgesamt zwölf Stück, die die innere Zerrissenheit und die künstlerischen Ausdrucksformen Schieles eindrucksvoll darstellen. Wie oe24 berichtet, wird die Ausstellung eine einzigartige Möglichkeit bieten, in die Seele eines der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts einzutauchen.
Virtuelle Erlebnisse und Sonderausstellungen
Doch das ist nicht alles! Parallel zur Hauptausstellung wird eine Sonderausstellung mit dem Titel "Anton Peschka. Freund, Schwager, Künstler und Sammler" präsentiert. Diese zeigt Kunstwerke von Schieles Künstlerfreund Anton Peschka, die noch heute zahlreiche Rätsel aufgeben. Besucher können sich mittels virtueller Realität sogar an das Sterbebett Schieles versetzen und in einen Dialog mit dem Künstler treten, wie NÖN.at hervorhebt. Diese innovative Methode wird besonders interessant für Kunstliebhaber und die Neugierigen unter den Besuchern sein.
Mit diesen beiden Ausstellungen bringt das Museum frischen Wind in die Kunstszene und verspricht, ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Kurator Christian Bauer beschreibt Schieles Werk als "schonungslosen Blick auf das eigene Ich", was die Kombination von schriftlichen und bildlichen Äußerungen zu einem zentralen Thema der Ausstellung macht. Schiele, der Einflussnahme von Gustav Klimt ausgesetzt, hat einen einzigartigen Platz in der Kunstgeschichte erlangt, und diese neuen Perspektiven werden sicherlich das Interesse sowohl von Kennern als auch von Laien wecken.
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