In einer aktuellen Mitteilung haben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der stellvertretende Landeshauptmann Stephan Pernkopf (beide ÖVP) bekannt gegeben, dass der Katastrophengebiet-Status für Teile Niederösterreichs aufgehoben wird. Dies geschieht am Donnerstagabend, nach einem langen Zeitraum, der seit den verheerenden Hochwassern Mitte September andauerte.
Ursprünglich galt der Katastrophenstatus für die Bezirke Tulln und St. Pölten-Land sowie für die Stadt St. Pölten. Diese Ausnahmegenehmigungen wurden eingeführt, um in der Zeit nach dem Hochwasser schnell reagieren zu können und den betroffenen Gemeinden und Bürgern nötige Hilfen bereitzustellen.
Finanzielle Unterstützung für Betroffene
Bis zu dem Zeitpunkt der Aufhebung des Status wurden bereits Hilfen in Höhe von rund 75 Millionen Euro ausgezahlt. Die Landesregierung hat diese Gelder bereitgestellt, um die Wiederherstellungsmaßnahmen in den betroffenen Regionen zu unterstützen und die Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit zu entlasten.
Die Aufhebung des Katastrophengebiet-Status ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität für die Region. Sie signalisiert, dass die unmittelbaren Maßnahmen zur Unterstützung der Anwohner erfolgreich waren und die Entschädigungen effektiv verteilt werden konnten. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die langfristigen Folgen des Hochwassers auf die betroffenen Gemeinschaften auswirken werden. Ausführliche Informationen zu dieser Entwicklung finden sich in einem Bericht auf www.derstandard.de.
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