Nach den verheerenden Hochwasserereignissen in der Region Tulbing und Atzenbrugg haben etwa 150 Betroffene am vergangenen Abend eine Informationsveranstaltung besucht, die von der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich in Zusammenarbeit mit den Gemeinden organisiert wurde. Diese Veranstaltung fand im VAZ Tulbing statt und bot den Anwesenden eine wertvolle Gelegenheit, Fragen zu stellen und Unterstützung zu erhalten.
Unter den Themen, die behandelt wurden, waren die Auswirkungen auf Trinkwasserbrunnen, Schäden an Gebäuden und Haustechnik sowie mögliche Förderungen. Die Experten standen bereit, um den Ratschlag zu erteilen, wie man mit den entstandenen Schäden umgeht und was für zukünftige Vorbeugemaßnahmen sinnvoll sein könnte. Geschäftsführer Herbert Greisberger betonte, wie wichtig es ist, in dieser schwierigen Zeit klare Informationen und Hilfen zu bieten.
Expertenrat für die Betroffenen
Vizebürgermeister Thomas Rizzi und die Bürgermeisterin von Atzenbrugg, Beate Jilch, hoben die Bedeutung der Veranstaltung hervor. Rizzi erklärte, dass jetzt jede Unterstützung zählt: „Mit dem kostenlosen Informationsabend wollen wir allen Betroffenen der Region die Möglichkeit geben, ihre Fragen direkt an den richtigen Stellen zu platzieren.“
Gerade vor dem Winter, wenn unzureichende Dämmung und Feuchtigkeit zu noch größeren Schäden führen können, ist es wichtig, rechtzeitig zu handeln. In diesem Zusammenhang erläuterte Greisberger auch, welche Maßnahmen jetzt ergriffen werden sollten. Die Informationsveranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit, sich über Soforthilfen und Unterstützungen zu informieren, sondern auch ein Raum, um praktische Tipps für präventive Maßnahmen zu erhalten.
Zusätzlich waren Vertreter des Zivilschutzverbands NÖ und von KEM & KLAR! Tullnerfeld OST anwesend, um den Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die Veranstaltung zielte darauf ab, den Betroffenen die nötigen Ressourcen und Informationen zu bieten, um schnellstmöglich die nächsten Schritte zur Schadensbewältigung einzuleiten.
Für persönliche Anliegen steht die Hotline der Energieberatung NÖ unter 02742 221 44 zur Verfügung, wo Betroffene weitere Informationen und Beratungsschritte erhalten können. Diese Unterstützung ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen zur Schadensminimierung schnellstmöglich eingeleitet werden können.
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