Tulln

Grafenwörth zeigt Herz: Hilfseinsatz in der Ukraine vor Ort

Grafenwörths Bürgermeister Alfred Riedl und ein Team reisten in die Ukraine, um die Lage vor Ort zu erleben und unseren Nachbarn mit Laptops und Feuerwehrfahrzeugen zu helfen!

Der Krieg in der Ukraine hat unzählige Menschen in Not gebracht, und die Tullner Marktgemeinden zeigen großes Engagement, um zu helfen. Eine Delegation, die auch den Bürgermeister von Grafenwörth, Alfred Riedl, umfasst, besuchte die Ukraine, um die Situation vor Ort zu erkunden und Unterstützung zu leisten.

Zusammen mit General Josef Schmoll, Geschäftsführer von Notruf NÖ, machte sich Riedl auf den Weg, um nicht nur die aktuelle Stimmungslage zu erfassen, sondern auch konkrete Hilfsmaßnahmen zu überprüfen. Mindestens 4.000 Kilometer legte die Gruppe in acht Tagen zurück, um verschiedene Regionen der Ukraine zu bereisen und lokales Engagement zu erleben.

Konkrete Hilfe vor Ort

Bei einem Besuch in der Partnergemeinde Hlobyne wurde ein gespendetes Feuerwehrfahrzeug in Betrieb genommen. Dies ist ein essentieller Beitrag zur Sicherheit der dortigen Bewohner. Riedl berichtete weiter von der Übergabe von 30 Laptops und PCs an Schulen, um die Bildung der Kinder in dieser Krisenregion zu unterstützen. "In dieser Region leben viele Binnenvertriebene, und wir planen, noch ein zweites Feuerwehrfahrzeug aus unserer Gemeinde zu liefern", erklärte der Bürgermeister.

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Die Besuche umfassten auch Einsatzzentralen, wo die effektive IT-Infrastruktur und die Reaktionsverfahren auf Notfälle gewürdigt wurden. Riedl schätzte die Organisation vor Ort, die im Angesicht der Herausforderungen gut gewappnet zu sein scheint. Der Bürgermeister schilderte, dass die Menschen in den Gemeinschaftshäusern aktiv sind, indem sie Tarnnetze herstellen und Kerzen für die Schützengräben gießen, während viele Männer an der Front kämpfen.

"Die Stimmungslage ist das Problem, die Bedrücktheit der Menschen, nicht zu wissen, was passiert, was noch kommt",

Diese Beobachtungen werfen ein Licht auf die Resilienz und den Gemeinschaftsgeist der Menschen in der Ukraine, die trotz aller Widrigkeiten weiterhin zusammenstehen und sich gegenseitig unterstützen. Die Veranstaltung in Hlobyne und die laufenden Hilfsprojekte sind Beispiele für die bereits geleistete Unterstützung und das Engagement, das in den kommenden Monaten fortgesetzt werden soll.

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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