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Am letzten Öffnungstag der Fotoausstellung „80 Jahre Kriegsende in Tulln“ nutzten über 1.700 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, in die bewegte Geschichte der Stadt einzutauchen. Die Ausstellung prägte die Erinnerung an die Nachkriegsjahre, das verheerende Hochwasser 1954 und bedeutende Veränderungen im Stadtbild, erläuterte die Stadtgemeinde Tulln. Vor zahlreichen Fotografien formierten sich Gruppen, die Gemeinsamkeiten entdeckten und alte Geschichten austauschten, was die nostalgische Atmosphäre der Veranstaltung unterstrich. Diese Fotos zeigen Ereignisse von den Umgestaltungen im Stadtzentrum bis hin zu kulturellen Großereignissen wie dem beliebten Blumenkorso oder der Donaubühne.
Bewegte Vergangenheit in Bildern
Die Ausstellung, die am 14. Januar eröffnet wurde und bis Ende Januar zu sehen ist, wurde von dem Tullner Fotografen Manfred Schobert gestaltet. Neben der Fotoausstellung präsentierte die Topothek Tulln am 17. Januar ein Projekt, das die lokale Identität und Geschichte dokumentiert. Die erste Präsentation der Topothek in der Galerie im Danubium zeugte von der reichen und facettenreichen Geschichte der Stadt, die Schoberts Arbeiten mit Leben und Geschichten füllte. Franz Schmidt, der Leiter der Topothek, betonte die Bedeutung dieser Dokumentation für die Bürgerinnen und Bürger von Tulln, wie NOEN.at berichtete.
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