Tulln

Ein Leben für die Pfarre: Anton Schwinner und sein Erbe in Tulln

Toni Schwinner, der beliebte Kaplan von St. Severin, begeisterte in Tulln über 50 Jahre Menschen und gründete 1982 eine Pfarre – ein echtes Glück für alle!

Anton Schwinner, ein bekanntes Gesicht in Tulln, feiert 50 Jahre als Seelsorger. Am 1. September 1974 trat er seinen Dienst in Tulln St. Stephan an, nachdem er zuvor ein Jahr als Diakon und ein weiteres Jahr als Kaplan in St. Pölten-Wagram verbracht hatte. Schon bei seiner ersten Aufgabe wurde ihm das Seelsorgezentrum St. Severin anvertraut, welches seit September 1972 bestand und dessen Entwicklung maßgeblich von ihm geprägt wurde.

Schwinner zeichnete sich durch seine offene und herzliche Art aus, wodurch er schnell das Vertrauen und die Zuneigung der Gemeindemitglieder gewann. Unter seiner Leitung wurde die Idee, St. Severin zu einer eigenständigen Pfarre zu machen, rasch umgesetzt. Die offizielle Gründung fand am 10. Januar 1982 statt, und Schwinner erlebte damit einen wichtigen Meilenstein in seiner Berufung.

Ein charismatischer Seelsorger

Die Wegbegleiter von Anton Schwinner beschreiben ihn als einen charismatischen Seelsorger, der die Menschen zu aktivem Mitwirken und gemeinsamem Leben in der neuen Pfarre motivieren konnte. Sein persönliches Engagement erstreckte sich weit über die Gründung hinaus; er hat die Pfarre St. Severin nachhaltig geprägt und ihm seinen individuellen Stempel aufgedrückt.

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Zu seinem 50. Geburtstag erhielt Schwinner das Bürgerrecht von Tulln, was als besondere Anerkennung seiner Verdienste wahrgenommen wird. Auch nach seinem wohlverdienten Ruhestand, den er am 1. September 2018 antrat, ist er den Menschen in St. Severin weiterhin verbunden. „Ich helfe immer noch aus, wenn ich gebraucht werde“, erklärte er in einem Gespräch. Dies zeigt, wie tief seine Verbindung zur Gemeinde geht.

In seiner Abschiedsrede wandte sich Schwinner an die Anwesenden und äußerte: „Tulln und St. Severin waren ein Glücksfall für mich“. Diese sentimentalen Worte wurden auch von Bürgermeister Peter Eisenschenk in seiner Dankesrede aufgegriffen. „Lieber Toni, auch du warst ein Glücksfall für Tulln und St. Severin!“ erklärte der Bürgermeister und unterstrich damit die immense Bedeutung, die Schwinner für die Gemeinde hat.

Die Feierlichkeiten zu seinem Jubiläum stellen nicht nur eine persönliche Meilenstein dar, sondern spiegeln auch die Wertschätzung wider, die die Menschen in Tulln für ihren Seelsorger empfinden. Schwinner bleibt eine zentrale Figur in der Gemeinschaft, die weit über die rein religiöse Funktion hinausgeht. Es ist diese besondere Mischung aus Engagement, Mitgefühl und Charisma, die ihn im Herzen der Tullner Bevölkerung verankert hat.

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