
Ein dramatischer Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Langenlebarn ereignete sich am Samstag, dem 8. Februar. Die Kameraden wurden um kurz nach 9 Uhr per Alarm zu einem schwerwiegenden Vorfall ins Erholungsgebiet Linkes Donauufer gerufen. Ein Baum war direkt auf ein Wohnhaus gefallen! Um die Gefahrenlage zu bewältigen, wurde schnell die Drehleiter sowie das Kranfahrzeug der Feuerwehr Tulln Stadt nachalarmiert. Zuvor mussten jedoch die engen Gassen freigeschnitten werden, um eine sichere Aufstellfläche für die Fahrzeuge zu schaffen. Nach vierstündiger intensiver Arbeit war der Baum schließlich gesichert abgetragen, und die Einsatzkräfte konnten zurückkehren, als die Gefahr gebannt war. Laut noen.at verlief der Einsatz erfreulicherweise ohne Verletzte.
Moderne Technik für die Feuerwehr Gefrees
Aber nicht nur in Langenlebarn stand die Feuerwehr im Mittelpunkt, auch in Gefrees gab es am Ende eines Monats eine größere Feier. Ende Oktober wurde eine neue Drehleiter, die DLK 23/12, feierlich an die Feuerwehr übergeben und gesegnet. Mit einem beeindruckenden fünfteiligen Leitersatz, der einen sofortigen Zugang in den Leiterkorb ermöglicht, ist dieses moderne Fahrzeug speziell dafür ausgelegt, auch in engen Straßenverhältnissen schnelle Hilfe zu leisten. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf stolze 885.458,95 €, die laut Bürgermeister Oliver Dietel durch den hohen Einsatzwert und die damit verbundene Sicherheit gerechtfertigt sind. „Für Gefrees erfüllte sich an diesem Tag somit beides“, betonte er. Die Feuerwehren in der Region profitieren von der nun erhöhten Sicherheit und der schnellen Reaktionsfähigkeit, auch bei komplexen Einsätzen, wie kfv-bayreuth.de berichtete.
In einer feierlichen Zeremonie wurde auch die exzellente Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren aus Gefrees und Helmbrechts hervorgehoben, die gemeinsam bei der Anschaffung dieser Technik auftrat, um Kosten zu sparen. Thomas Ruckdeschel, Geschäftsführer des BRK Kreisverband Bayreuth, und weitere Redner betonten die Wichtigkeit dieser modernen Ausstattungen, die für die nächsten Jahrzehnte die Sicherheit der Bürger und der Feuerwehrleute gewährleisten werden. Ein starkes Zeichen für die Zukunft und die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Retter in der Region.
Details zur Meldung