Tulln

Dankschön an die Helden der Hochwassernotlage in Tulln

Tulln feierte seine heldenhaften Retter mit einem Dankesessen – nach den verheerenden Hochwasserereignissen im September, die die Stadt erschütterten!

Am vergangenen Wochenende fand im Atrium der Stadt Tulln eine besondere Veranstaltung statt, die ganz im Zeichen der Dankbarkeit und Rückschau auf die heroischen Einsätze der Rettungskräfte stand. Zuvor hatte die Stadt Tulln unter der Moderation von Thomas Peischl ihre wertvollen Helfer eingeladen, die nicht nur während des katastrophalen Hochwasserereignisses im September, sondern auch darüber hinaus unermüdlich im Einsatz waren.

Inmitten von Erinnerungen an die dramatischen Tage, als starke Regenfälle große Teile von Tulln unter Wasser setzten, wurde den Anwesenden bewusst, wie viel Einsatz und Menschlichkeit in diesen schwierigen Zeiten gezeigt wurden. Feuerwehrleute, Mitglieder der Wasserrettung, des Roten Kreuzes und weitere Organisationen waren vor Ort, um ihre Eindrücke zu teilen und einander für die geleistete Arbeit zu danken.

Wichtige Akteure und ihre Einsätze

Die Veranstaltung brachte zahlreiche Akteure zusammen, die während des Hochwassers einen wesentlichen Beitrag geleistet hatten. Zu den Gästen zählten unter anderem Adrian Hörtl von der Wasserrettung Tulln, Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln, sowie Vertreter der Feuerwehr, darunter der Kommandant der FF Tulln, Johannes Ofner. Auch Bezirkskommandantin Sonja Fiegl sowie Bürgermeister Peter Eisenschenk ließen es sich nicht nehmen, den Einsatzkräften zu danken.

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Die Berichterstattung über die Ereignisse der letzten Wochen hob besonders das koordinierte Vorgehen der verschiedenen Rettungsdienste hervor, die oftmals nicht nur von Kritik, sondern auch von großem Respekt und Dankbarkeit geprägt war. Viele Helfer berichteten von den Herausforderungen, die das Hochwasser mit sich brachte: „Wir waren teilweise bis zur Hüfte im Wasser, um Menschen zu retten, die in ihren Häusern gefangen waren“, so ein Feuerwehrmann, der anonym bleiben möchte. Diese Berichte verdeutlichen eindrucksvoll den Mut und die Entschlossenheit, die die Einsatzkräfte an den Tag legten.

Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung war auch der gegenseitige Austausch über die erlebten Herausforderungen und die Erlebnisse, die ein solches Hochwasser mit sich bringt. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um gelernte Lektionen zu teilen, die für zukünftige Einsätze von Bedeutung sein könnten. „Wir ziehen Lehren aus jedem Einsatz, um in Zukunft noch besser vorbereitet zu sein“, erklärte ein Kommandant während der Veranstaltung.

Die Stadt Tulln hat damit ein Zeichen gesetzt, dass die Leistungen der Rettungskräfte gesehen und anerkannt werden. In Zeiten von extremen Wetterereignissen ist es entscheidend, dass sowohl die Bevölkerung als auch die Behörden zusammenstehen und die wertvolle Arbeit der Helfer unterstützen. Der Dank der Stadt ist nicht nur eine Geste der Anerkennung, sondern auch ein Aufruf zur Verbesserung der Einsatzstrategien und zur Schau von Gemeinschaftssinn in Krisenzeiten.

Um mehr über die beeindruckenden Geschichten und die Einsätze der Tullner Rettungsdienste während des Hochwassers zu erfahren, können Interessierte weitere Informationen in einem Artikel auf www.noen.at nachlesen.


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Quelle
noen.at

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