
Christine Lukaschek, bekannt als ehemalige Gemeinderätin der SPÖ von Fels am Wagram und Spitzenkandidatin der MFG bei der Landtagswahl 2023, hat eine neue politische Initiative ins Leben gerufen. Mit ihrer neu gegründeten Partei namens M.U.T. (Miteinander, Unpolitisch, Transparent - Mensch und Tier) will sie bei der Gemeinderatswahl 2025 antreten.
Nachdem sie 30 Jahre im Gemeinderat aktiv war, davon 25 Jahre für die SPÖ, beschloss Lukaschek, aus der Partei auszutreten. "Trotz der Wiederwahl konnte ich aufgrund der Coronaeinstellung der SPÖ nicht weiterarbeiten und habe nach 45 Jahren meine Mitgliedschaft gekündigt", erklärte sie. Dennoch bleibt sie in ihrer Gesinnung der Sozialdemokratie treu.
Die Vision von M.U.T.
Die Idee hinter M.U.T. ist es, einen frischen Ansatz in die Politik einzubringen. Kommunalpolitik soll nicht nur den politischen Parteien vorbehalten sein. "Wir möchten ein positives Zeichen setzen, dass es mehr braucht als politisches Geschacher in einer Gemeinde", so Lukaschek. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse von Menschen und Tieren, die respektiert und gewahrt werden müssen.
Das Team hinter M.U.T. ist vielfältig und sucht weiterhin nach Unterstützern, die ähnliche Ziele verfolgen. Aktuell besteht das Team aus folgenden Mitgliedern: Christine Lukaschek, Biggy Waite, Anja Rimser, Robert Röck, Gernot Wagner und Elisabeth Oberndorfer. Gemeinsam setzen sie sich für Themen wie Bildung, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz, Verkehr, Kunst und Kultur sowie die Identität des Ortes ein.
Das Parteiprogramm zielt darauf ab, die politischen Strukturen in Fels am Wagram neu zu gestalten, um den Bürgerinnen und Bürgern zu zeigen, dass ihre Stimme zählt. M.U.T. legt Wert auf Transparenz und einen respektvollen Umgang mit den Anliegen aller Gemeindemitglieder.
Detailierte Informationen zur neuen Partei und ihren Zielen können auf der Webseite www.meinbezirk.at nachgelesen werden.
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