Trickdiebe haben in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg zugeschlagen und dabei einen erheblichen Schaden verursacht. Laut Berichten der Landespolizeidirektion in St. Pölten wurden ältere Menschen Opfer der angeblichen Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens. Die beiden Männer, im Alter von 36 und 37 Jahren, befinden sich nun in Haft.
Die Trickdiebe erlangten Zutritt zu Wohnungen und Häusern, indem sie vorgaben, Überprüfungen oder Wartungsarbeiten an Leitungen durchführen zu müssen. Während ein Täter die Bewohner ablenkte, suchte der andere nach Wertgegenständen und stahl sie oder versuchte es zumindest. Ermittlern des Landeskriminalamtes Niederösterreich konnte eine Serie von Diebstählen im zweiten Halbjahr 2020 nachgewiesen werden, die sich in verschiedenen Bezirken der genannten Bundesländer ereignet hatten.
Die Beute der Diebe bestand hauptsächlich aus Schmuck und Bargeld, wobei es teilweise beim Versuch blieb. Einer der Täter wurde in Deutschland festgenommen und nach Österreich ausgeliefert, während der andere Deutsche bereits in seiner Heimat für ein ähnliches Vergehen inhaftiert ist. Die Festnahmen erfolgten aufgrund eines gleichgelagerten Delikts. Details zu diesem Vorfall lieferte die APA (Quelle: APA).
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