Ein bedauerlicher Vorfall hat am Silvestertag im österreichischen Villach-Land die Runde gemacht: Ein 13-Jähriger musste aufgrund schwerer Verletzungen ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden, nachdem er mit einem Böller experimentierte. Der Junge zerbrach den Böller der Kategorie F2 und gab das explosive Pulver in eine Kunststoffdose, was zu einer katastrophalen Detonation führte, als er die Zündschnur entzündete, wie Krone.at berichtet.
Dass es beim Experimentieren mit Pyrotechnik zu lebensbedrohlichen Situationen kommen kann, wurde auch bei einem weiteren Vorfall deutlich, der sich in Wiener Neustadt ereignete. Dort fand ein 12-Jähriger am Dienstag einen ähnlichen Böller und zündete ihn am Mittwoch um 14.00 Uhr. Tragischerweise explodierte der Böller noch in seiner Hand und führte zu einem schmerzhaften Verletzungsbild an der linken Hand des Knaben. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich teilte mit, dass der Junge nach einer ersten medizinischen Untersuchung ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht wurde, wie Nachrichten.at ergänzte.
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