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Ein tragisches Unglück hat am Dienstagmorgen das Skigebiet Wagrain erschüttert. Ein 11-jähriger Junge aus Niederösterreich verlor beim Skifahren auf einer anspruchsvollen schwarzen Piste sein Leben. Gegen 9 Uhr fuhr der junge Skifahrer, als er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seine Skier verlor, durchbrach ein Absperrnetz und prallte gegen die Außenmauer einer Skihütte. Trotz sofortiger Reanimationsversuche schwebte der Junge in Lebensgefahr und verstarb später in der Universitätsklinik Salzburg, wie kosmo.at berichtete.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache sind bereits im Gange, während die Polizei vor Ort erste Aufnahmen der Situation gemacht hat. Dieser Vorfall ereignete sich nur einen Tag nach zwei weiteren schweren Unfällen in Kärntner Skigebieten. Dort stürzte ein 77-jähriger Slowene in Petzen und musste mit schweren Verletzungen ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden. Ein 82-jähriger Mann in Weinebene verlor ebenfalls bei einem Sturz die Kontrolle und prallte gegen einen Baum. Er musste nach einer erfolgreichen Reanimation ins Landeskrankenhaus Graz gebracht werden, berichtete meinbezirk.at.
Schock in den Skigebieten
Die Kette tragischer Vorfälle in den letzten Tagen wirft Fragen zur Sicherheit im Skigebiet auf. Während die Details des Unfalls des 11-Jährigen noch untersucht werden, sind die betroffenen Familien durch die erschütternden Nachrichten stark belastet. Die Behörden stehen nun vor der Herausforderung, die genauen Umstände dieser Unfälle herauszufinden und für mehr Sicherheit auf den Pisten zu sorgen.
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