
Am 12. April 2025 eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die neue Ausstellung „Träume...träumen“ auf der Schallaburg. Diese einzigartige Ausstellung, die bis zum 2. November geöffnet ist, lädt die Besucher dazu ein, in eine Welt voller Fantasie und Realität einzutauchen. Mikl-Leitner hob hervor, dass die Schallaburg ein wichtiger Ort der Begegnung für Menschen jeden Alters und ein internationales Ausstellungshaus ist. Sie betonte, dass seit der Eröffnung der Schallaburg bereits 6,5 Millionen Menschen die Einrichtung besucht haben, wobei 98 Prozent der Besucher einen Besuch weiterempfehlen.
Die Schallaburg bietet Kunst und Kultur, die für alle spürbar, erlebbar und leistbar sind. Unterstützung erfahren die Besucher durch den NÖ Familienpass und die NÖ Card, die den Zugang zu zahlreichen Angeboten erleichtern. Die neue Ausstellung „Träume...träumen: Schlafend, wach & visionär“ beinhaltet eine interaktive Traumlandschaft, die für die ganze Familie zugänglich ist.
Kulturelle Entwicklungen in Niederösterreich
Während ihrer Rede erwähnte Mikl-Leitner auch bedeutende Erfolge der Kulturpolitik in Niederösterreich. So wurden im vergangenen Jahr verschiedene Projekte realisiert, darunter die Wiedereröffnung der ehemaligen Synagoge St. Pölten als ein Herzstück der Gedenkkultur. Auch die Sanierung und Erneuerung des Stadttheaters in Wiener Neustadt sowie die Gründung des KinderKunstLabors in St. Pölten zählen zu den erfüllten „Träumen“ im Bereich der Kultur.
Niederösterreich hat sich in den letzten Jahren zu einem starken Kulturland entwickelt. Mit über 800 Museen, mehr als 400 Musik- und Theaterbühnen sowie einem umfangreichen Netzwerk an Musikschulen und Kulturvereinen, ist die Region ein bedeutender Akteur in der Kulturlandschaft. Schallaburg-Geschäftsführer Erwin Klissenbauer bedankte sich während der Eröffnungsfeier bei seinem Team und den Ausstellungskuratoren.
Kreativität und Musik zur Eröffnung
Das Eröffnungsevent wurde musikalisch von Saxophonist Gerald Selig gestaltet. Zudem trat die Musikerin Ina Regen auf und sprach über den Einfluss von Träumen auf ihre kreative Arbeit. Diese künstlerischen Beiträge unterstrichen die Themen der Ausstellung und bereicherten die Feier.
Weitere Informationen zur Ausstellung „Träume...träumen“ sind auf der offiziellen Website der Schallaburg verfügbar. Es bleibt abzuwarten, wie viele Besucher die Ausstellung nutzen werden, um die Verbindung von Traum und Realität zu erkunden, die die Schallaburg so einzigartig macht. Laut aktuellen Zahlen sind Museen nach wie vor sehr beliebt, was sich auch in den Besucherzahlen niederschlägt, die für Kulturinstitutionen generell im Fokus stehen (Museumsbund).
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