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In einem tragischen Vorfall in Niederösterreich ist ein 15-jähriges Mädchen beim Abstieg von einem Dach tödlich verunglückt. Wie noe.ORF.at berichtet, fiel sie durch ein zwei bis vier Meter großes Loch im Boden der sechsten Etage und landete im ersten Stock. Der Unfall geschah, als sie zusammen mit drei weiteren Jugendlichen, darunter eine 18-Jährige und ein 21-Jähriger, illegal in eine ehemalige Zementfabrik in Kaltenleutgeben eindrang. Trotz eines bestehenden Betretungsverbots und Absperrungen gelangte die Gruppe über eine Leiter in das Gebäude, das als Lost Place bekannt ist und häufig von Jugendlichen besucht wird. Der Fall wird von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt untersucht, und derzeit stehen die Ermittlungen gegen unbekannte Täter im Fokus.
Ermittlungen nach tödlichem Pyro-Unfall
In einem anderen schockierenden Vorfall wurde ein 18-Jähriger bei einer Explosion von Kugelbomben in der Silvesternacht in Ternitz getötet. Ein weiterer 18-Jähriger schwebt aufgrund der Verletzungen in Lebensgefahr. Laut Puls24 hat die Staatsanwaltschaft in Wiener Neustadt Ermittlungen wegen grob fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die Herkunft der verwendeten Feuerwerkskörper der Kategorie F4 ist bisher unklar. Das fatale Unglück ereignete sich in St. Johann am Steinfelde, als ein Feuerwerkskörper zu früh zündete und die tödlichen Verletzungen verursachte. Zusätzliche Ermittlungen und Einvernahmen sind im Gange, um die genauen Umstände zu klären.
Außerdem wurde ein weiterer Jugendlicher in Lichtenau im Waldviertel schwer verletzt, nachdem er einen Böller der Kategorie F4, den er illegal in Tschechien gekauft hatte, alleine gezündet hatte. In beiden Fällen läuft die Staatsermittlungstätigkeit, und es wurde bereits eine Obduktion des tödlich Verunglückten angeordnet, während auf die Ergebnisse des Polizeiberichts gewartet wird.
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