Niederösterreich

Tage der Transformation: Globart lädt zu Diskussionen über Misstrauen im Stift Melk ein

"Tage der Transformation" von Globart im Stift Melk - Erfahren Sie, wie Vertreter aus Wissenschaft, Kunst und Aktivismus das Thema Misstrauen behandeln und das Vertrauenspotenzial hinterfragen. (151 characters)

Eine außergewöhnliche Veranstaltung steht bevor: Die „Tage der Transformation“ von Globart im Stift Melk geben sich ab dem 25. Oktober dem Thema Misstrauen hin. An drei aufeinanderfolgenden Tagen werden Teilnehmer aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Aktivismus dazu eingeladen, ihr kritisches Verhältnis zur Welt zu hinterfragen und ihr eigenes Vertrauenspotenzial auf die Probe zu stellen.

Das Event beginnt am Freitag, dem 25. Oktober, um 11 Uhr mit einer Ausstellung von Judith Fegerl im Pavillon des Stiftsparks. Anschließend findet um 14 Uhr eine Spezialführung durch das Stift einschließlich des Bilderdepots statt. Die offizielle Eröffnung erfolgt dann um 17 Uhr im Kolomanisaal. Dabei wird Marlene Streeruwitz mit einem Vortrag zum Thema „Über das Misstrauen“ den Abend eröffnen. Zusätzlich wird ein Porträt über den Künstler und Mitbegründer des Jenischen-Archivs Loosdorf, Artis Franz Jansky-Werfel, präsentiert.

Am Samstag, dem 26. Oktober, erwarten die Teilnehmer Vorträge wie „Wir sind die Veränderung“ von Maria Mayrhofer und „Kann Misstrauen eine Tugend sein?“ von Philosophin Marie-Luisa Frick. Auch wird das Porträt „Ein sicherer Hafen mitten im Land“ von Anna Distelberger und der Vortrag „Fehler im System“ von Christo Buschek auf dem Programm stehen. Ab 16 Uhr spricht Kathrin Hartmann über „Jenseits der Opferzone“ und es findet ein Podiumsgespräch zum Thema „Kontrolle ist besser“ statt.

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Der Samstag wird um 18 Uhr fortgesetzt mit dem Vortrag „Durchs Meer der Nachrichten navigieren“ von Thomas Prager und der Präsentation des Stipendienprogramms „Journalismus wider das Misstrauen: Wissen bleibt Macht!“ sowie der Festschrift „unverdächtig. Ein Geständnis“ von Solmaz Khorsand. Ab 20.30 Uhr werden Texte aus drei Jahrtausenden unter dem Motto „Wider Krieg und Tyrannei“ von Markus Meyer, Franz Thürauer, Wolfgang Mitterer, Gammon, Gerd Kühr und dem Sprechchor des Stiftsgymnasiums vorgetragen. Schließlich findet um 22 Uhr eine Party samt Jam Session unter dem Titel „Im Vertrauen auf das Gemeinsame“ in der Kulturwerkstatt Tischlerei Melk statt.

Am abschließenden Sonntag, dem 27. Oktober, spricht der Psychotherapeut Alfried Längle ab 10.15 Uhr über das Thema „Wie Vertrauen entsteht“. Anschließend wird es einen Spaziergang durch die Gärten des Stiftes geben und das Abschlusskonzert im Stiftspavillon mit Lukas Lauermann.

Weitere Informationen und Tickets sind unter www.globart.at abrufbar.


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Quelle
noe.gv.at

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