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Steigende Arbeitslosigkeit in Niederösterreich – Regierung muss in aktive Arbeitsmarktpolitik investieren

In Niederösterreich ist die Arbeitslosigkeit stark angestiegen, wie Markus Wieser, der Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) und Vorsitzender des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) berichtet. Die Arbeitslosenzahlen zeigen einen Anstieg um 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Angesichts dieser Besorgnis erregenden Entwicklung fordert Wieser die Regierung, insbesondere den zuständigen Bundesminister, dazu auf, aktiv zu werden. Anstatt geplante Budgetkürzungen in Höhe von 100 Millionen Euro umzusetzen, müssen nachhaltige Investitionen in die aktive Arbeitsmarktpolitik getätigt werden.

Die geplanten Kürzungen des aktiven Arbeitsmarktbudgets hätten negative Auswirkungen, erklärt Wieser weiter. Die Angebote für Langzeitarbeitslose könnten reduziert und die Qualifizierungsmaßnahmen eingeschränkt werden. Darüber hinaus könnten zusätzliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Klimakrise, Digitalisierung und demografischen Herausforderungen nicht vom Arbeitsmarktservice (AMS) angeboten werden.

Um diese Probleme anzugehen, ist eine vorausschauende und verantwortungsvolle Budgetplanung und -sicherheit erforderlich. Kürzungen sowie das Risiko einer Nullreserve in der Arbeitsmarktrücklage sollten vermieden werden. Es ist auch wichtig, dass das AMS über ausreichend Personal verfügt, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen am Arbeitsmarkt gewachsen zu sein.

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Die steigende Arbeitslosigkeit stellt eine ernsthafte Herausforderung für Niederösterreich dar. Die Regierung muss daher dringend in eine aktive Arbeitsmarktpolitik investieren, um den betroffenen Menschen zu helfen und die Wirtschaft anzukurbeln. Die aktuellen Zahlen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit solcher Maßnahmen.

Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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Quelle/Referenz
ots.at

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