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In St. Pölten ereignete sich erneut ein schockierender Vorfall vor einer Schule, welcher die Behörden auf den Plan rief. Am Freitagmittag wurde ein 13-jähriger Schüler an einer Bushaltestelle vor dem Gymnasium in der Josefstraße von einem Böller getroffen. Das Ereignis geschah gegen 13.12 Uhr, wie sowohl 5min.at als auch KURIER berichten. Sofortige Erste Hilfe von Passanten half, den Jungen zu stabilisieren, aber er musste mit Verletzungen am Oberschenkel ins Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert werden.
Die Polizei hat nun Ermittlungen eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Sachdienliche Hinweise können unter der Nummer 059133 3195-100 gemeldet werden. Dieser Vorfall ist nicht isoliert: Erst am Donnerstag hatte ein anderer Vorfall gehabt, bei dem Eltern in einer Mittelschule die Lehrer beleidigten und sogar Polizisten angriffen, was ebenfalls zu einem Polizeieinsatz führte. Diese wiederholten Vorfälle vor Schulen in St. Pölten werfen Fragen über die Sicherheit rund um die Bildungseinrichtungen auf und sorgen für Besorgnis in der Bevölkerung. Die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fordert angesichts der Vorfälle härtere Strafen für "Integrationsunwillige", wie der KURIER berichtete.
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