St. Pölten

Wieder eingeschränkter Bahnverkehr auf der Westbahnstrecke ab Mittwoch

Nach wochenlangen Kämpfen gegen Hochwasser können Bahnreisende ab Mittwoch endlich wieder auf der Westbahnstrecke zwischen Wien und Salzburg eingleisig durchstarten!

Die Westbahnstrecke, die durch Hochwasser und Murenabgänge erheblich beschädigt wurde, erfährt am Mittwochfrüh eine Rückkehr zum eingeschränkten Bahnverkehr. Der Zugbetrieb ist nun auf einem Gleis von Wien bis nach Salzburg wieder möglich. Dabei hat die ÖBB am Dienstagabend bekannt gegeben, dass es keine einfachen Zeiten waren, aber die intensiven Arbeiten der letzten Tage haben es ermöglicht, diesen Schritt zu vollziehen.

Auf der Strecke werden nun zwei Fernverkehrszüge pro Stunde zwischen Wien und Salzburg verkehren. Die Westbahn hat ebenfalls Informationen über einen ausgedünnten Nahverkehr zwischen Wien-Westbahnhof und St. Pölten veröffentlicht. Diesbezüglich war die Sperre für den Zugverkehr zwischen St. Valentin und Wien zuletzt ein großes Hindernis, das nun überwunden wird. Dabei startet der erste Railjet vom Wiener Hauptbahnhof um 7.55 Uhr und verkehrt dann stündlich. Die Westbahn hat ihren ersten Zug bereits um 6.38 Uhr ab Wien-Westbahnhof eingeplant.

Überblick über die Wiederherstellung der Verbindungen

Zusätzlich ist auch der Nahverkehr zwischen Amstetten und St. Valentin ab Mittwoch wieder in Betrieb. Allerdings bleibt die vollständige Wiederherstellung der gesamten Weststrecke vorerst ungewiss. Die ÖBB hat angekündigt, dass die Prognose zur Wiederinbetriebnahme erst nach einer umfassenden Schadensbegutachtung möglich sein wird. Vom aktuellen Standpunkt aus betrachtet, bleibt eine Reisewarnung bestehen, die bis Donnerstag gültig ist.

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Interessanterweise kann auch die Franz-Josefs-Bahn ab Mittwoch wieder vollständig befahren werden. Die Ostbahn wird ebenfalls in den Betrieb zurückkehren, was eine bedeutende Erleichterung für Reisende zwischen Wien und Budapest darstellt. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Infrastruktur allmählich wiederhergestellt wird, was sowohl für Pendler als auch für Reisende von Bedeutung ist.

Jedoch bleibt die Nordbahn eine besondere Herausforderung. Dort könnte eine kurzfristige Unterbrechung erforderlich sein. Die Strecke zwischen Angern bis Bernhardsthal wird von steigenden Pegelständen der March gefährdet, und die Situation bezüglich möglicher Dammöffnungen in Tschechien wird aufmerksam beobachtet. Dies verdeutlicht die weiterhin angespannten Bedingungen für den Schienenverkehr in den betroffenen Regionen.

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