
Die Bauarbeiten am Knoten Steinhäusl auf der Westautobahn (A1) neigen sich dem Ende zu, und die Autofahrer können auf eine deutliche Erleichterung hoffen. Ab Mitte November wird der Verkehr, wie die ASFINAG ankündigt, voraussichtlich wieder ungehindert fließen. Diese Entwicklung kommt nach langen Monaten der Störungen, die durch die umfangreichen Bauarbeiten verursacht wurden.
Täglich nutzen nahezu 74.000 Fahrzeuge, darunter bis zu 11.000 Lkw, diesen verkehrsreichen Knoten im Bezirk Sankt Pölten. Seit März 2023 waren die Straßenabschnitte stark betroffen, da in einer Strecke von acht Kilometern bis nach St. Christophen umfassende Sanierungsarbeiten durchgeführt wurden. Die Belastungen durch den intensiven Nutzung in den vergangenen Jahren hatten der Infrastruktur zugesetzt, was die Maßnahmen dringend notwendig machte.
Erneuerungen und Investitionen
Die Sanierung umfasste nicht nur die Fahrbahnen, sondern auch die Erneuerung der Auf- und Abfahrten der Anschlussstellen St. Christophen und Altlengbach. Bemerkenswert ist, dass die ASFINAG bei den Beton- und Asphaltierungsarbeiten etwa 90 Prozent des Materials wiederverwendet hat, was der Umwelt zugutekommt.
Zusätzlich wurden 15 Brücken und rund 8.000 Meter Wildschutzzaun erneuert. Dies alles geschah im Rahmen einer umfassenden Generalsanierung, die mit einer Investition von etwa 30 Millionen Euro verbunden war. Ab Ende nächster Woche sollen die Bereiche in Fahrtrichtung Wien ohne Einschränkungen befahrbar sein. Eine Woche später wird auch die Fahrtrichtung Salzburg wieder unbehindert erreichbar sein, wie die ASFINAG berichtet.
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