St. Pölten

Urlaubsinfektionen im Anstieg: Tipps zur Impfung vor Schulbeginn

„Achtung, die neue Coronavirus-Variante KP3 macht die Runde in Österreich und Experten raten zur Impfung – gerade rechtzeitig zum Schulstart!“

In Ostösterreich zeigt sich ein besorgniserregender Anstieg von Coronavirus-Infektionen, besonders mit dem Schulbeginn, wenn viele Menschen wieder vermehrt zusammenkommen. Laut der Expertin Maria Paulke-Korinek vom Gesundheitsministerium, sind derzeit die Varianten KP3 und KP3.11 vorherrschend. Diese neuen Stämme sind nicht nur aktiver, sondern auch infektiöser als frühere Varianten, was die aktuelle Sommerwelle des Virus verstärkt.

Angesichts dieser Entwicklungen wird empfohlen, zunächst die Impfungen zu überprüfen. Vor allem Personen ab zwölf Jahren sollten sich mit den neuen JN.1-Impfstoffen immunisieren lassen, um eine bestmögliche Schutzwirkung gegen schwere Krankheitsverläufe zu gewährleisten. Die erste Lieferung der zugelassenen Impfstoffe hat Österreich bereits Mitte Juli erreicht, sodass die Verfügbarkeit gegeben ist. Informationen über Impfangebote in allen Bundesländern sind auf der Webseite impfen.gv.at zu finden.

Impfempfehlungen und Fristen

Das Nationale Impfgremium (NIG) rät dazu, die Immunisierung spätestens zwölf Monate nach der letzten Impfung oder Infektion in Anspruch zu nehmen. Für Hochrisikopersonen ist es möglich, den Abstand auf bis zu vier Monate zu verkürzen, wobei es wichtig ist, diese Regel nicht zu unterschreiten. Dies stellt sicher, dass besonders gefährdete Gruppen rechtzeitig geschützt sind und bei einer Ansteckung schwerere Verläufe vermieden werden können.

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Die Immunisierung spielt eine zentrale Rolle, denn obwohl seit dem 1. Juli 2023 Covid-19 nicht mehr meldepflichtig ist und keine Einschränkungen für Erkrankte bestehen, gibt es große Unsicherheiten bezüglich der Kosten für Tests. Seit dem 1. April 2024 müssen Symptomträger anfallende Kosten für Antigen- und PCR-Tests selbst tragen, da es keine kostenlosen Testmöglichkeiten mehr gibt.

Testkosten und Verhandlungen

Die Ärztekammer und die Sozialversicherung führen derzeit weiterhin Verhandlungen über mögliche Kostenübernahmen für Tests, jedoch bleibt ein Ergebnis bisher aus. Dies könnte eine zusätzliche Herausforderung für Personen darstellen, die sich bei Verdacht auf Infektion testen lassen möchten. Während die Situation sich weiterentwickelt, bleibt abzuwarten, wie sich die Pandemie-Lage in den kommenden Monaten gestalten wird.

Zusammenfassend ist es entscheidend, die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden ernst zu nehmen. Die Infektionsvarianten zeigen eine erneute Aktivität, und eine rechtzeitige Impfung ist ein Schlüssel zu einem besseren Schutz für die Bevölkerung, insbesondere in Risikogruppen. Fragen zur Impfung und Testmöglichkeiten sollten aktiv angesprochen werden, um die Gesundheit der Gemeinschaft zu sichern.

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