St. Pölten

Unwetter in St. Pölten: 95 Feuerwehren im Dauereinsatz

"Drama in St. Pölten: 95 Feuerwehren kämpfen gegen Hochwasser und retten ein eingeklemmtes Pferd nach einem Unfall – die Natur zeigt ihre Zähne!"

Unwetter haben im Bezirk St. Pölten zu einem massiven Einsatz der Feuerwehr geführt. Besonders dramatische Szenen spielten sich in den letzten Stunden ab, als zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert wurden, um die Folgen der Naturgewalt zu bekämpfen. Mit insgesamt 95 Feuerwehren und rund 1.482 Mitgliedern in Aktion, stehen die Helfer vor enormen Herausforderungen, während die Pegelstände der Flüsse zwischen den Alarmstufen HQ10 und HQ15 liegen.

Die Einsatzkräfte haben sich zudem auf die umliegenden Gemeinden verteilt, um auch dort Unterstützung zu leisten. Die häufigsten Einsätze beinhalten das Auspumpen von Wasser, das Entfernen von umgestürzten Bäumen, das Beseitigen von Verklausungen sowie die Reaktion auf Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit den Unwetterschäden. Eine besondere Art der Rettermission ergab sich in Ober Grafendorf, als nach einem Verkehrsunfall ein Pferd aus einem Anhänger befreit werden musste. Dort hatte ein Baum die Straße blockiert, was zu einem unerfreulichen Zwischenfall führte, als das Pferd bei einem abrupten Bremsmanöver im Anhänger gefangen wurde. Glücklicherweise erlitten die Tiere keine Verletzungen.

Situation in der Region

Die Lage bleibt angespannt, da viele der Kräfte an ihre körperlichen und psychischen Grenzen gehen. Einschließlich der Auspumparbeiten sehen sich die Feuerwehrleute auch mit weiteren Aufgaben konfrontiert, die in direktem Zusammenhang mit den extremen Wetterbedingungen stehen. Unter den kritischen Situationen ist der Einsturz eines Weinkellers in Ederding zu vermerken, bei dem glücklicherweise keine Personen verletzt wurden. Diese unerwarteten Ereignisse zeigen die Verwundbarkeit der örtlichen Infrastruktur gegenüber den Naturgewalten.

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In Oberndorf in der Ebene wurden zwei Personen in einem fahruntüchtigen Auto vom Hochwasser eingeschlossen. Der schnelle Einsatz der Feuerwehr ermöglichte es, die Betroffenen rechtzeitig zu retten. Auch in Kirchberg Pielach gab es ähnliche Notfälle, wo eine Person aus einem Fahrzeug befreit werden konnte, das von den Wassermassen umgeben war. In Prinzersdorf treiben zwei Fahrzeuge in der Pielach, jedoch ist dort niemand an Bord. Die Einsatzkräfte vor Ort kooperieren eng mit der Bereichsalarmzentrale St. Pölten, wo fünf Disponenten kontinuierlich Notrufe und Anfragen bearbeiten und die Situation überwachen.

Die intensive Koordination der Einsatzkräfte erfolgt durch einen Bezirksführungsstab, der die Lage ständig im Blick hat. Mit Informationen aus allen betroffenen Bereichen werden die notwendigen Entscheidungen getroffen, um die rettenden Maßnahmen optimal zu steuern. Die Feuerwehrleute sind auf die Herausforderungen der Nachtstunden vorbereitet, wobei ihre Hilfsbereitschaft und Professionalität in Krisenzeiten besonders geschätzt werden.

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