St. Pölten

Unwetter-Chaos: Straßen und Autobahnen in Wien und Umgebung gesperrt

Unwetterchaos in Wien und Umgebung: Starke Regenfälle führen zu Autobahnsperren und Überschwemmungen – die ASFINAG warnt Autofahrer vor gefährlichen Bedingungen!

In den frühen Morgenstunden des Sonntags kam es in der österreichischen Region um Wien, Niederösterreich und die östliche Steiermark zu erheblichen Behinderungen durch Unwetter und starke Regenfälle. Diese extremen Wetterbedingungen führten dazu, dass verschiedene Straßen und Autobahnen gesperrt wurden, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Seit Sonntag um 9.30 Uhr ist die A 1 Westautobahn ab dem Knoten St. Pölten in Richtung Wien nicht mehr befahrbar. Die Umleitungen erfolgen über die S 33 und die S 5, jedoch ist auch das darunterliegende Straßennetz in diesem Bereich großflächig überflutet, was die Situation zusätzlich erschwert.

Weitere Straßensperrungen und Überflutungen

Ein weiteres betroffenes Gebiet ist die Unterführung der Stadionbrücke auf der A 4 Ostautobahn, die ebenfalls überflutet ist. In diesem Fall erfolgt die Umleitung über das Kreuzungsplateau. Der Sturm brachte in der Steiermark auch Bäume zum Umstürzen, vor allem entlang der A 2 Südautobahn im Raum Bad Waltersdorf. Hier konnte die Totalsperre jedoch bereits kurz vor 8 Uhr aufgehoben werden, was eine Entspannung der Verkehrssituation brachte.

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Besonders besorgniserregend ist jedoch der Pegelstand der Donau, insbesondere im Bereich des Tunnels Kaisermühlen auf der A 22 Donauuferautobahn. Der Pegel hat bereits die kritische Marke von sieben Metern erreicht. In diesem Zusammenhang beobachtet die ASFINAG die Lage genau, um im Extremfall den Tunnel zur Sicherheit zu sperren, sollten die Wasserstände weiter ansteigen.

Die Wetteraussichten zeigen, dass der Starkregen in Wien und Niederösterreich laut Prognosen erst ab den Mittagsstunden nachlassen soll. Dies bedeutet, dass die Straßenverhältnisse weiterhin gefährlich bleiben werden.

Die ASFINAG hat daher die dringende Empfehlung ausgesprochen, Autofahrten, die nicht unbedingt notwendig sind, zu verschieben. Für alle, die sich dennoch auf die Straße begeben müssen, ist es wichtig, das Fahrverhalten an die aktuellen extremen Bedingungen anzupassen. Dies beinhaltet eine deutliche Reduzierung der Geschwindigkeit und das Vergrößern des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug, um Unfälle und weitere Gefahren zu vermeiden.

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