
In einem feierlichen Rahmen wurde am 11. März 2025 in St. Pölten der österreichweite kirchliche Umweltpreis sowie der Diözesane Umweltpreis verliehen. Diese Auszeichnungen würdigen das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz in den Kirchen und sind ein deutliches Zeichen für die Verantwortung, die religiöse Gemeinschaften im Bereich Nachhaltigkeit tragen. Diözesanbischof Alois Schwarz und Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf überreichten die Preise, wobei Schwarz betonte, dass "nachhaltiges Handeln und der bewusste Umgang mit unseren Ressourcen Ausdruck unseres Glaubens" seien. Die Bedeutung dieser Auszeichnung wird insbesondere durch das Motto des Wettbewerbs "Lebendiges Miteinander in nachhaltigen kirchlichen Gebäuden" unterstrichen, wie auf der Website von katholisch.at berichtet.
Ausgezeichnete Projekte und Initiativen
Insgesamt wurden bei der Preisverleihung drei Hauptpreise vergeben. Die katholische Pfarre Akkonplatz in Wien, die Pfarre Euratsfeld sowie die Katholische Hochschulgemeinde Klagenfurt erhielten die höchsten Auszeichnungen für ihre vorbildlichen Projekte. Diese Initiativen zeigen starkes Engagement für den Umweltschutz: Die Pfarre Akkonplatz konnte in einem aufwändigen Prozess, der den Widerstand des Bundesdenkmalamtes überwand, eine Photovoltaikanlage installieren. Die Pfarre Euratsfeld führte zahlreiche energieeffiziente Maßnahmen bei der Sanierung ihres Gemeindezentrums durch, um es zu einem lebendigen Ort zu entwickeln. Bischof Schwarz lobte die Preisträger als "vorbildlich und nachahmenswert", was die hohe Relevanz dieser Auszeichnung unterstreicht, wie auf APA-OTS zu lesen ist.
Die Preisverleihung markiert nicht nur den Abschluss eines Wettbewerbs, sondern fördert auch die Diskussion über die Schöpfungsverantwortung im kirchlichen Kontext. Verschiedene Projekte, die durch Anerkennungspreise gewürdigt wurden, zeigen, wie vielfältig die Ansätze im Bereich Umwelt- und Klimaschutz in den Gemeinden sind. Die diesjährigen Veranstaltungen sind Teil eines fortwährenden Engagements der Kirchen zur Förderung von nachhaltigen Praktiken, wobei der ökumenische Umweltpreis eine besondere Rolle spielt und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften betont.
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