Traisen-Hochwasser: Sanierung der Radwege in St. Pölten beginnt

Die kürzlichen Hochwasserereignisse an der Traisen haben erhebliche Schäden an der Infrastruktur verursacht, die für Radfahrer und Erholungssuchende wichtig ist. Der Radweg, der entlang des Flusses verläuft, weist nicht nur Lücken auf, sondern ist an vielen Stellen stark mitgenommen. Die Stadtverwaltung von St. Pölten hat jedoch gute Nachrichten: Es wird erwartet, dass der asphaltierte Weg auf der linken Seite Ende November wieder durchgehend bis zur S33-Brücke befahrbar sein sollte. Diese Mitteilung gibt Hoffnung für all jene, die den Weg täglich nutzen.

Die Schäden sind jedoch weitreichender als nur ein einzelner Radweg. In St. Pölten gibt es insgesamt 70 Schadstellen, die dringend repariert werden müssen. Ein wichtiger Ansprechpartner in diesem Prozess ist der Traisen-Wasserverband, der für den geschotterten Begleitweg auf dem rechten Primärdamm verantwortlich ist. Um die finanziellen Mittel für die Reparaturen sicherzustellen, haben die Mitgliedsgemeinden des Wasserverbandes einen Sonderbeitrag für die nächsten drei Jahre beschlossen, um die Hochwasserschäden entlang des Flusses zu beheben.

Dringende Instandsetzung notwendig

Die Instandsetzung der Wege und Hochwasserschutzanlagen wird möglicherweise bis Ende 2024 in Anspruch nehmen. Innerhalb von St. Pölten haben die Verantwortlichen bereits Maßnahmen eingeleitet, um die geschotterten Primärdämme bis Anfang November so weit instand zu setzen, dass sie für die Reparaturarbeiten zugänglich sind. Diese frühen Arbeiten sind wichtig, da einige Dämme durch die Hochwasserereignisse sogar gebrochen sind.

Im Vordergrund steht die systematische Sanierung der beschädigten Stellen. Dies geschieht jedoch nicht einfach so, sondern folgt einer Priorisierung, die auf wasserbaulichen Gesichtspunkten basiert. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, dass nach der Fertigstellung der Reparaturen an den einzelnen Schadstellen der ursprüngliche Zustand der Wege wiederhergestellt werden soll.

Aktuell arbeiten Teams daran, die gebliebenen Schadstellen zu bewerten, doch die endgültigen Schadenssummen können noch nicht beziffert werden. Um ein realistisches Bild der Situation zu bekommen, müssen die laufenden Bewertungen abgeschlossen sein. Diese Details sind von großer Bedeutung für die Planung und Umsetzung der notwendigen Reparaturen.

Für alle Betroffenen und Nutzer der Radwege bleibt unklar, wie die gesamte Situation sich in den kommenden Monaten entwickeln wird. Die Stadt setzt alles daran, die Wege so schnell wie möglich wieder nutzbar zu machen, und bittet um Geduld, während die Arbeiten vorangetrieben werden. Diese Anstrengungen sind unerlässlich für die Sicherheit und Zugänglichkeit der wichtigen Verkehrs- und Freizeitwege entlang der Traisen, die für viele Einwohner St. Pöltens von großer Bedeutung sind.

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