St. Pölten

St. Pölten: Soforthilfepaket für Hochwassergeschädigte gefordert

"Nach katastrophalem Hochwasser in St. Pölten kämpfen Feuerwehr und Bürgermeister Matthias Stadler um schnelle Hilfe: 10 Millionen Euro für die Betroffenen sind jetzt dringend nötig!"

Die verheerenden Ereignisse des letzten Wochenendes haben St. Pölten und seine Bürger stark getroffen. Bürgermeister Matthias Stadler hebt hervor, dass dank des vorbildlichen Einsatzes von Feuerwehr und Rettungsorganisationen Schlimmeres verhindert werden konnte. „Die wahre Tragweite der Katastrophe wird jedoch erst jetzt deutlich“, so Stadler.

In der Stadt sind bereits Schadenskommissionen im Einsatz, um die Auswirkungen der Hochwasserfluten zu dokumentieren. Die Bearbeitung dieser Schäden wird über den Katastrophenfonds des Landes NÖ laufen, doch die Auszahlung könnte mehrere Wochen dauern. Auch viele Versicherungsanbieter brauchen Zeit zur Schadensregulierung.

Forderung nach Soforthilfe

Angesichts dieser Situation hat Bürgermeister Stadler ein Soforthilfepaket gefordert, das alle betroffenen Haushalte in Österreich unterstützen soll. „Die Menschen brauchen jetzt schnell Hilfe, um beschädigte Haushaltsgeräte oder Heizungsanlagen zu ersetzen. In Anbetracht der momentanen Teuerung leiden viele finanziell“, erklärt er. Er möchte, dass die Unterstützung unbürokratisch und je nach Schadenshöhe gestaffelt wird, damit Haushalte zwischen 1.000 und 10.000 Euro erhalten können.

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Aktuell sind bereits knapp 1.000 Schäden in St. Pölten gemeldet, und es kommen täglich neue hinzu. Für die Stadt würde dies eine Summe von insgesamt etwa 10 Millionen Euro erfordern, um wenigstens einen Teil der Schäden abzudecken.

Unterstützung für Unternehmen und Gemeinden

Stadler ist sich ebenso des Schicksals betroffener Unternehmen bewusst. Gerade kleinere Firmen, wie Tischlereien, die beispielsweise erhebliche Wasserschäden erlitten haben, brauchen schnelle finanzielle Rückendeckung. „Wenn diese Unternehmen nicht schnell wieder ihre Produktion aufnehmen, ist auch der Arbeitsplatz der Mitarbeiter gefährdet“, warnt er.

Unabhängig von den einzelnen Haushalten benötigen auch Städte und kleinere Gemeinden sofortige und umfassende Unterstützung. Die Hochwasserschutzanlagen sind beschädigt, der Bedarf an rascher Sanierung ist essenziell, um zukünftige Schäden zu vermeiden. Stadler erklärt: „Kleinere Städte können sich die Kosten einer Dammreparatur nicht leisten, da diese oft das gesamte Jahresbudget übersteigen.“

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„Wir müssen jetzt schnell und effizient helfen, um weitere Schäden zu verhindern und die Lebensqualität der betroffenen Menschen schnellstmöglich wiederherzustellen“, sagte Stadler und betont die Dringlichkeit von Hilfe in dieser kritischen Zeit.

Für mehr Informationen dazu, finden Sie Details in einem Bericht auf www.st-poelten.at.

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