St. Pölten

St. Pölten: Hochwasseraufräumarbeiten laufen auf Hochtouren

Hochwasserchaos in St. Pölten: Während 70 Helfer mit schwerem Gerät aufräumen, kämpfen Feuerwehr und Katastrophenschutz gegen die Fluten – Geduld ist gefragt!

In den vergangenen Tagen hat die Hochwasserkatastrophe in St. Pölten für erhebliche Herausforderungen gesorgt. Aktuell sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange, um die Lage zu stabilisieren und die Stadt wieder in einen normalen Zustand zu versetzen. Dabei spielen zahlreiche Einsatzkräfte und verschiedene Maschinen eine entscheidende Rolle.

Mit rund 70 Personen sowie drei Lkw und zwei Baggern ist der Wirtschaftshof intensiv mit den Reinigungsarbeiten beschäftigt. Zusätzlich sind verschiedene Kehrmaschinen und Reinigungsfahrzeuge im Einsatz, um die Straßen des Stadtgebiets von Schmutz und Trümmern zu befreien. Aktuelle Brennpunkte der Aufräumarbeiten sind die Stadtteile Pottenbrunn, Ochsenburg und Harland, wo die Teams systematisch vorgehen, um die betroffenen Bereiche zu sanieren und wieder zugänglich zu machen.

Besondere Lage und Gefahrenzonen

Die Behörden warnen dringend davor, abgesperrte Gebiete zu betreten, da dort nach wie vor erhebliche Gefahren durch mögliche Hangrutschungen und umfallende Bäume bestehen. Insbesondere am Traisentalradweg wird von einem Betreten abgeraten, weil Unterspülungen und andere kritische Situationen auftreten können.

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Zugleich sind auch mehrere Parks und das Seenareal aufgrund des hohen Wasserstandes und der durch die Traisen verursachten Löcher geschlossen. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit der Öffentlichkeit gewährleisten und sind bis auf weiteres in Kraft.

Einige Straßen sind ebenfalls betroffen. So ist die Austinstraße aufgrund eines Hangrutsches auf unbestimmte Zeit gesperrt, und die Freigabe der Weiglstraße wird für die kommende Woche prognostiziert.

Unterstützung bei Müllentsorgung und Schäden

Infolge der unvorhergesehenen Umstände kann die Müllentsorgung zurzeit nicht wie gewohnt stattfinden. Die Abfallwirtschaft bittet die Bevölkerung, ihre Mülltonnen während der gesamten Woche draußen stehen zu lassen, da die Entleerung bis Ende dieser Woche sichergestellt werden soll. Besonders wichtig ist auch die gute Trennung von Elektrogeräten und Sperrmüll für die ordnungsgemäße Entsorgung.

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Zudem wurden in mehreren Stadtteilen Container für hochwassergeschädigten Sperrmüll aufgestellt, die von der Firma L&S regelmäßig entleert werden. Die Standorte sind strategisch gewählt, um den Anwohnern die Entsorgung zu erleichtern.

Für hochwassergeschädigte Haushalte ist es wichtig, eine Dokumentation der Schäden zu führen, um mögliche Versicherungsansprüche geltend machen zu können. Die Stadt hat eine spezielle Hotline eingerichtet, um die Abholung von Hausrat und beschädigten Gegenständen zu organisieren.

Eine weitere Herausforderung stellt die Hygiene in den betroffenen Gebieten dar, insbesondere in Pottenbrunn, wo aufgrund der Überschwemmungen die Abwasserentsorgung beeinträchtigt wurde. Hier arbeiten die Techniker daran, das Vakuumsystem für die Abwasserentsorgung schnellstmöglich wiederherzustellen.

Das Trinkwasser in St. Pölten hingegen blieb durchgehend sicher und kann bedenkenlos konsumiert werden. Dies zeigt die Robustheit der Trinkwasserversorgung in Krisensituationen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stadtverwaltung und die Einsatzkräfte alles daransetzen, die Situation schnellstmöglich zu stabilisieren. Die Bevölkerung wird gebeten, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und sich über die offiziellen Kanäle über aktuelle Entwicklungen zu informieren, wie auf der Homepage der Stadt St. Pölten veröffentlicht. So können alle Betroffenen sicher durch die Krise kommen und die weiteren Aufräumarbeiten unterstützen.

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