St. Pölten

SKN St. Pölten: Auf dem Weg zum Champions-League-Träumen!

SKN St. Pölten strebt nach dem zehnten Meistertitel in Folge und plant, sich mit fetten Zielen in die Champions League zu katapultieren – Abenteuer in Georgien warten!

Der SKN St. Pölten im Frauenfußball blickt optimistisch auf die kommende Saison und strebt nicht nur den nationalen Erfolg an. Präsidentin Andrea Pichler hat ehrgeizige Pläne, die die Grenzen des Gewohnten sprengen. Einmalige Erfolge auf heimischem Boden sollen die Grundlage für einen baldigen Platz in der europäischen Elite, der Champions-League, schaffen. Ihr langfristiges Ziel? Ein Auftritt im Endspiel der Königsklasse binnen fünf Jahren.

Ein Blick auf die Herausforderungen und Chancen

In der aktuellen Saison wird der SKN St. Pölten den Fokus auf Qualität und Konkurrenzfähigkeit legen. Das Team wird mit einem Miniturnier in Georgien in die Qualifikation für die Champions League starten. Hierbei stehen am 4. September Neftci Baku aus Aserbaidschan und am 7. September die Gewinner der Partie zwischen Vllaznia aus Albanien und Lanchkhuti aus Georgien auf dem Spielplan. Präsidentin Pichler äußert sich zuversichtlich über die Chancen, erneut in der Gruppenphase vertreten zu sein. Doch sie ist sich auch der Risiken bewusst und betont, dass ein Scheitern nicht das Ende der Welt sei: „Wir wissen, dass immer auch etwas passieren kann. Dass dann alle traurig wären, weiß auch jeder.“

Der Teamaufbau: Ein Mix aus Talenten und Erfahrung

Der skandinavische Fußball wird viel von seinen Talenten geprägt, und auch St. Pölten hat hier einen klaren Plan. Mit erfahrenen Spielerinnen wie Kamila Dubcova und Melike Pekel sowie aufstrebenden Talenten von Österreich wie Isabel Aistleitner setzt die Vereinsführung auf eine Mischung, die sowohl Stabilität als auch kreative Impulse verspricht. Sportdirektorin Tanja Schulte und Trainerin Liese Brancao arbeiten hierbei Hand in Hand, um ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen. Brancao hebt hervor, dass der Kader breiter und stärker geworden ist, was eine wesentliche Verbesserung gegenüber den vorherigen Saisonen darstellt.

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Verbesserte Infrastruktur und das Wachsen der Fangemeinde

Ein wichtiger Aspekt für den Erfolg des Teams ist die Infrastruktur. Die NV Arena, nach intensiven Verhandlungen als neue Heimstätte der Frauenmannschaft etabliert, bietet optimale Bedingungen für Training und Spiele. Brancao beschreibt die neuen Möglichkeiten als „einfach unglaublich“ und betont, wie wichtig diese für die kommenden Schritte des Clubs sind. Auch die Kapitänin Jennifer Klein zeigt sich begeistert und fügt hinzu: „Das ist schon richtig cool für uns.“ Der Verein hofft, die Zuschauerzahlen in der kommenden Saison zu steigern und hat sich als Ziel gesetzt, die Marke von 5.000 Fans in der NV Arena zu erreichen.

Die Veränderungen in der Liga

Die vergangene Saison war für den SKN St. Pölten mehr als erfolgreich. Mit einem Vorsprung von zehn Punkten auf die Verfolger aus Wien und Altach wurde der Meistertitel errungen. Pichler merkt jedoch an, dass die Konkurrenz nicht zu unterschätzen ist und die neuen Ligareformen weitere Herausforderungen mit sich bringen. Diese Veränderungen sollen die Professionalität im Frauenfußball fördern und die Teams auf die internationalen Herausforderungen besser vorbereiten. Die ersten Spiele der neuen Saison werden entscheidend sein, um die tatsächliche Stärke der Teams zu beurteilen.

Ein ungleicher Kampf gegen Paris FC

Mit der bevorstehenden Begegnung gegen die Vienna ist das Team gleich zu Beginn gefordert. Die Wiener werden mit dem Paris FC in der Champions League konfrontiert, einem Gegner, der in seiner Historie deutlich mehr Erfahrung und Ressourcen hat. Trainer Mark Dobrounig ist sich der Herausforderungen bewusst, doch er ist optimistisch, dass sein Team überraschen kann. „Wir werden versuchen zu überraschen und haben uns taktisch und körperlich weiterentwickelt“, unterstreicht Dobrounig.

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Ein Blick in die Zukunft

Die ambitionierten Ziele des SKN St. Pölten sind ein klares Zeichen für die wachsende Bedeutung des Frauenfußballs in Österreich. Präsidentin Pichler appelliert an alle Beteiligten, die neuen, hohen Ziele zu unterstützen. Ein Champions-League-Finale sei nicht mehr nur ein Traum, sondern eine greifbare Möglichkeit, die das gesamte Team antreiben soll.

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