St. Pölten

SK Rapid startet in die UEFA Conference League: Auftakt in Istanbul

SK Rapid startet die UEFA Conference League mit einem spannenden Auswärtsspiel gegen Istanbul Basaksehir - das erste Match der Liga wird ein echter Härtetest!

Der SK Rapid Wien steht vor einer besonders aufregenden Herausforderung: Am Mittwoch eröffnet das Team die Ligaphase der UEFA Conference League mit einem Auswärtsspiel gegen Istanbul Basaksehir. Anpfiff ist um 16:30 Uhr österreichischer Zeit – und als erste Partie in diesem Wettbewerb ist das für die Wiener gleich doppelt spannend.

Gerade erst hat die Mannschaft eine erfolgreiche Qualifikationsrunde zur Europa League hinter sich, wo der Auftritt in Trabzon ihnen positive Erinnerungen an die Türkei beschert hat. Doch trotz dieser jüngsten Erfolge gibt es keinen Grund, die Welle der Euphorie als Automatismus zu betrachten.

Eine spannende Begegnung

Trainer Robert Klauß äußerte sich zu den Erwartungen an die Partie und unterstrich, dass die beiden Teams sich nur bedingt ähneln. Während Basaksehir in der vergangenen Saison als Tabellennachbar von Rapid in der Liga abschloss, sei ihre Spielweise alles andere als typisch für die österreichische Bundesliga. Klauß beschreibt Basaksehir als sehr erfahren und in ihrer Defensive und Offensive äußerst vielseitig – Erfahrungen, die sie auch in der UEFA Champions League sammeln konnten.

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Vor dem Match zeigt sich Klauß realistisch. „Ich glaube, dass Basaksehir eine besondere Art hat, Fußball zu spielen“, erklärt er, „sie verfügen über einige spezielle Abläufe mit dem Ball, die wir in der Bundesliga nicht gewohnt sind.“ Die starren Vorbereitungen der letzten Woche mit drei Pflichtspielen innerhalb von sechs Tagen haben die Spieler und Trainer jedoch gut auf die bevorstehenden Herausforderungen eingestimmt.

Eine zentrale Herausforderung bleibt die Offensive des Gegners. Mit Krysztof Piatek und Joao Figueiredo lauern zwei gefährliche Akteure, die Rapid gut im Auge behalten muss. Der Druck auf die Abwehr wird hoch sein, und es ist klar, dass diese Spieler entscheidend für den Ausgang des Spiels sein könnten.

Besonders interessant bleibt dabei, dass Klauß aufgrund eines Ausschlusses in einem vorherigen Spiel am Mittwoch von der Tribüne aus zusehen muss. Das Coaching-Team, bestehend aus Thomas Kraus und Stefan Kulovits, wird ihn an der Seitenlinie vertreten. Klauß betont jedoch, dass dies keinen großen Einfluss auf das Team haben wird: „Ich habe alle erforderlichen Informationen an mein Trainerteam weitergegeben. Jeder weiß, was zu tun ist.“

Obwohl er metaphorisch den Ausdruck „keine One-Man-Show“ verwendet, um die Situation zu beschreiben, kann Klauß sich dennoch nicht ganz der Aufregung entziehen, die ihn auf der Tribüne erwartet. „Morgen bin ich sicher nicht mehr entspannt“, fügte er schmunzelnd hinzu.

Die Begegnung verspricht nicht nur ein aufregendes Spiel, sondern auch ein ungewisses Ergebnis. Rapid Wien geht als Außenseiter in die Partie, aber mit der richtigen Taktik könnte sich die Chance auf einen überraschenden Erfolg bieten. Es bleibt abzuwarten, wie das Team die besonderen Anforderungen in dieser neuen Umgebung bewältigt. Letztlich geht es darum, in einem ungewohnten Rahmen zu glänzen und den ersten Schritt in der UEFA Conference League mit Bravour zu setzen.


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Quelle
laola1.at

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